Ich kenne ja so einige SA-Patienten, und muss sagen, Hochachtung vor deine Leistung und Motivation 

Dass da Rückschläge bitter sind ist klar, aber ein SA ist neunmal kein Schnupfen.

Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft, in welche Richtung sie auch gehen wir und drücke für die Daumen für nur positives.

Meine Hochachtung vor deiner Leistung, deinem positiven Denken und deinem Willen  davon können sich ganz viele Gesunde ne Scheibe abschneiden, incl. mir. 

Danke schön

Ich drück dich mal ganz fest!

Ich bewundere dich sehr, das du nur ein Jahr gebraucht hast, um wieder im Büro zu sitzen. Das ist eine enorme Leistung, finde ich.

Und das du nach dem SA nicht mehr "die Alte" bist, ist ja klar. Nach so einem einschneidenden Erlebnis kommt man ja auch ins grübeln.Daher kann ich verstehen, wenn du nun abgeklärter bist!

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, das du bald eine Alternative findest!

Wenn Geld kein Problem wäre, könnte man soviel machen. In unserer Nachbarstadt hat gerade ein neuer Laden aufgemacht. Die Inhaberin ist Bankkauffrau, laut Zeitungsbericht hat sie festgestellt, dass sie das nicht ausfüllt. Nun hat sie den Laden eröffnet und verkauft Selbstgenähtes und vermietet Fächer, in denen andere begabte Menschen Dinge verkaufen können. 

Ich selber bin auch am überlegen, wie es weitergeht. Ich muss unbedingt hier raus, weiß aber auch nicht, was ich machen könnte. 

Ich träume ja von einem Spielzeugladen mit Leseecke .

Aber dafür fehlt das Geld.

Ach, das willst du ja alles gar nicht wissen .

Tja, wenn Geld kein Problem wäre... das wäre schon praktisch .

Manchmal muss ich mal jammern. Dann kann ich wieder durchatmen und den Widrigkeiten des Alltags strotzen.

Liebe Kerstin, ich hatte Dich schon vermißt, habe mir aber gedacht, dass Dich die WE so platt macht dass du es nicht mehr schaffst, ins Forum zu kommen.

Ich finde es toll, dass Du Deine Kollegin auf ihr merkwürdiges Verhalten angesprochen (und doof und feige von ihr, dass sie so tut als wäre nichts)

Vielleicht mußt Du mal auseinanderklamüsern, was Dich genau und im Einzelnen so anstrengt an der Wiedereingliederung. Ist die Arbeit schaffbar und macht vielleicht sogar manchmal Spaß und es sind bloß die blöden Kolleginnen? Oder ist es Dir allgemein zu viel? Auf jeden Fall muß verhindert werden, dass Dich die blöden Tussis aus Deiner WE rausekeln, das geht nun echt zu weit!

Eine völlig andere Arbeit wäre schön, dass denke ich zur Zeit auch. Vielleicht schreibst Du doch noch einen Bestseller (habe ich ja auch immer noch im Plan) oder machst irgendwas mit Tieren, eine Pension, eine Hundetrainerausbildung oderoder..... Überleg mal, was Dich ausfüllen würde und ob ein Minijaob nicht vielleicht auch reicht. Ich weiß ja nicht, wie das steuerlich bei euch ist, für mich lohnt es sich quasi nicht, mehr als geringfügig beschäftigt zu sein. Als geringfügig Beschäftigte kannst Du auch wieder in die Familienversicherung, das spart auch Geld....

Ach Kerstin, der Job ist es echt nicht wert, dass Du Dich kaputtmachen läßt. wo ist Deine Lebensfreude hin???

Drück Dich mal

Die Arbeit ist nicht mein Problem. Ich sitze ja schön ruhig in meinem kleinen Büro und kann mich da gut auf die Vorgänge konzentrieren. Mein Problem ist das Gewusel drumherum (Busfahrt, Studenten, Kollegen...) und die schlechte Stimmung besagter Kollegin.

Ich muss auf jeden Fall arbeiten, denn ich hoffe doch, irgenwann mal Rente zu beziehen. Da möchte ich schon noch gerne weiter einzahlen. Sonst wäre ja alles für die Katz gewesen. An sich arbeite ich ja auch sehr gerne. Nur hätte ich gerne auch ein etwas nettes Umfeld. Ich kann sehr schlecht mit Unfreundlichkeit, Missgunst, Neid und Launenhaftigkeit umgehen.

Liebe Kerstin,

oh je, das hört sich aber gar nicht gut an mit Deinen lieben Kolleginnen. Hoffen wir mal, sie haben das nur so daher gesagt, nehmen sich das was Du Ihnen verklickert hast aber doch zu Herzen und denken nochmal drüber nach.

Wie lang geht Deine Wiedereingliederung eigentlich noch und wieviel Stunden musst Du danach arbeiten? Für mich hört sich das so an, als solltest du jetzt lieber wieder etwas kürzer treten und die Wiedereingliederung ruhiger angehen lassen. Wäre das machbar?

Was total anderes machen? Häkeln und stricken fällt mir da auf Anhieb für Dich ein. Könntest Du nicht evtl. irgendwo in nem Handarbeitsladen mitarbeiten - immer für soviel Stunden, wie es halt geht und evtl. Abends Handarbeitskurse geben?

Ich drück die Daumen, dass Du bald eine gute Lösung für Dich findest, bevor Du komplett zusammengebrochen bist.

Liebe Grüße

Sanne

Hallo Kerstin

Ich kann mir gut vorstellen, dass dies anstrengend ist. Dass deine Kollegin so komisch reagiert, ist unschön. Viel raten kann ich dir nicht. Du tust sicher das Richtige, dass du die ungute Stimmung ansprichst, aber wenn sie dann so ausweicht, kannst du auch nicht viel machen.

Ich kann dir einfach nur wünschen, dass es besser wird oder sich eine andere Lösung auftut.

LG Gaby