Hallo,
meine Frage betrifft alle die, welche mehr als drei Kinder haben. Wie habt ihr bemerkt, dass drei nicht genug waren? Habt ihr euch Gedanken gemacht, wies denn so mit mehreren wird? Wie sich der Alltag regelt, ob ihr das durchhalten könnt.
Meine Frage hat folgenden Hintergrund:Zur Zeit sagt mein Herz und alles... noch ein zwei Kinder. Der Verstand schreit: Alles nur dies nicht!! Meine drei werden im Dezember eins und die andren beiden im Januar drei und vier. Auserdem hab ich dann noch einen Bauernhof mit Kühen (brachte mein Mann mit in die Ehe - es hieß alle Jahre -nächstes Jahr hören wir auf--und die Jahre ziehen ins Land) usw und eine Schwiegermutter, welche seit einer Hüftoperation dank meiner Schwägerin "Mama schone dich und lauf nicht zu viel rum!" nur mit Krücken unterwegs ist. Nach einer Brustop hat sie auch einen dicken Arm. Weiter gehören zu meinem Haushalt zwei Geschwister meines Gatten, welche zwar beide eigenes Haus und Haushalt besitzen, aber bei Oma ists doch billiger. Die Geschwister wohnen nur ca 400 m von uns weg und sind täglich mindestens einmal da. Nicht zum mithelfen.. (die gehen mir so was von auf den Sender - denen gehört noch das ganze Haus und mitreden dürfen die sowieso überall)
Mein Mann ist berufstätig -geht morgens um sieben aus dem Haus und kommt abends um sechs heim. Dann ist er noch in vielen ehrenamtlichen Ämtern - also gehts meist nach dem Abendessen wieder aus dem Haus.
Er will auch noch mehrere Kinder.. will aber seine Beteiligung an Haus und Hof nicht ändern.
Am Hof häng ich in der Hinsicht, dass ich morgens, wenn Papa auf die lieben kleinen aufpasst, beim melken total abschalten kann - eine Stunde nur für mich!
Unterstützung bei den Kindern kommt zur Zeit von nem Nachbarsmädel, welche ganz vernarrt in die Racker ist.
Jetzt denk ich mir, wenn ich mir meinen Kinderwunsch doch noch erfüll - dann müsst Gatte umdenken (doch für wie lange??)
Andererseits muss ich damit rechnen, dass Oma irgendwann mal selbst Pflege braucht... da kommen dann die beiden andren nicht (hatten wir nämlich schon!)
Also: soll ich auf Verstand oder auf Herz hören?? Schwangerschaften und Geburten waren bisher für mich kein Problem - Kinder flutschten nur so raus.
Herz oder Verstand ...wer kann mir raten?