Großelternzeit
Ich muss mal was fragen :-) vielleicht bin ich ja doch zu verbohrt...
Wie sehr sind denn Eure Eltern/ Großeltern in Eure Familie eingebunden? Bzw wie oft sind die Enkel bei Oma+Opa oder verbringen Zeit mit ihnen???
Bei uns ist es ziemlich kompliziert. Meine Eltern wohnen beide 180km weit weg. Sie kommen uns nie besuchen, außer es stehen Feste an. Weihnachten ist da ausgenommen, da kommen sie auch nie. Meine Mutter nimmt nur die großen Mädchen in den Ferien, was ich dankbar annehme. Meinen Song wollte 6 Jahre lang niemand nehmen. Jetzt hat sich mein Vater erbarmt und nimmt ihn alle Viertel Jahre mal ein Wochenende, was mich wirklich sehr für ihn freut.
Nun wohnen die Eltern meines Mannes ganze 5 km von uns entfernt und wir hatten die Hoffnung, welche wir auch oft angebracht haben, das sie unsere jüngste,einmal die Woche aus der Krippe holen und zu sich nehmen und wir sie dann gegen 5 halb 6 abholen. So, das mein Mann und ich mal keinen Stress haben das Krippenkind zu holen und mal den anderen Kindern und unsrem Haushalt gerecht zu werden. Ich muss sagen, Berta liebt es ja, bei Oma und Opa zu sein. Jetzt konnten wir sie schon 2x überzeugen sie abzuholen und sie waren ne Stunde im Dorf unterwegs und als ich zuhause war, hatte ich Berta schon wieder. :-(
Ich bin jetzt seit 1. Oktober mit den Stunden runter, auch wenn's uns finanziell grad hart trifft, aber ich komm überhaupt nicht mehr rum und ich möchte auch nicht jeden Tag abgehetzt hier ankommen und den Zwuller aus der Krippe holen. Ich bin schon froh, das meine 3 Großen wunderbar selbstständig sind...
Ist es ein übertriebener Anspruch an die Großeltern? Körperlich könnten sie es meiner Meinung nach stemmen, einmal die Woche 2 1/2 Stunden ihren Enkel zu hüten..?? Zumal es doch ihr einziger selbstgemachter Enkel ist?? Ich versteh das einfach nicht. Wenn wir fragen, dann heißt es immer, sie haben so viele Termine. Wenn man dann genauer fragt, sind es jeden 2. Tag Physio im Dorf. Früh um 8...?!?!? Ich ärger mich so darüber, und mit tut es für Berta so leid...
LG Mandy
Re: Großelternzeit
vielleicht ist es den Großeltern zu anstrengend und sie wollen das nicht so zugeben?
Schade finde ich es schon, vor allem wenn sie so nah wohnen und es könnten.
Bei uns wohnen alle Großeltern 430km weit weg.
Wir fahren so oft es geht (6×im Jahr) mit dem Zug runter.
Und wir (naja mein Mann) holen die Omi auch mal für 1-2Wochen hoch oder der Opi kommt mit dem Zug für paar Tage, denn die Grosselternzeit ist doch so wertvoll und ich möchte sie für beide Seiten so gut wie es geht ermöglichen.
Vielleicht hilft es ja nochmal bei einem Käffchen darüber zu reden? Ich drück die Daumen für eine gute Lösung!
Schönen Feiertag noch!
Re: Großelternzeit
Ja das war auch unsere Vermutung. Aber wenn man sie fragt, sagen sie nix. Alles wäre gut und in Ordnung.
Ich frag mich dann, ob ich vielleicht den Anspruch zu hoch habe oder zu viel verlange. Schlimmer ist, das ich mich darüber echt aufregen könnte und der Zeit auch keinen Kontakt zu meinen Schwiegereltern hab, mein Mann fährt jedes Wochenende allein mit den Kindern hin...
Re: Großelternzeit
bei uns ist es ähnlich. Schwiegereltern wohnen zu weit weg und meine Eltern nehmen unsere Tochter ab und zu über's Wochenende. Aber auch nur so 4-6 mal im Jahr.
Ich bin ja vor 6 Jahren extra hier in die Gegend gezogen und hab sogar riskiert meine großen Jungs zu verlieren, aber als meine Eltern vor 4 Jahren umgezogen sind, sind sie nicht näher zu uns, sondern noch 10 km weiter weg.
Leider sind sie gesundheitlich angeschlagen, so dass Entlastung im Alltag auf die Entfernung (ca 30 km) gar nicht nötig ist, aber ich finde es auch für sie schade, dass man sich nicht einfach mal so auf einen Kaffee treffen kann und sie so ihre Enkel im Alltag gar nicht mitbekommen.
Ich verstehe das absolut nicht und ich würde es mir nicht nehmen lassen meinen Enkeln so nahe zu sein, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte.
Aber ich denke, es ist ihre Entscheidung und ich respektiere sie.
Re: Großelternzeit
Re: Großelternzeit
Könnte ich mir schon vorstellen dass es an der Generation liegt.
Jedenfalls bei einen Eltern ist es so, dass sie sich sehr bemüht haben, sich nicht von Erwartungen anderer abhängig zu machen. Was an sich ja eine tolle Sache ist. Hat bei meinen Eltern auch dazu geführt dass sie sich schon damals nicht dem klassischen Erziehungsmodell gebeugt haben.
Aber wie gesagt, ich respektiere das. Nur, wenn es bei mir (hoffentlich) mal so wiet ist, würde ich gerne beides, eigenes Leben und einen engen Kontakt zu den Enkeln, unter einen Hut bringen.
Hatte Deine Mutter denn einen Grund für`s abwürgen? Termin, Essen auf dem Herd o.ä.?
Re: Großelternzeit
Hallo Mandy,
das finde ich ausgesprochen schade, eigentlich dürfte das ruhig eine regelmäßige Großelternzeit sein. Aber leider kann man das nicht erzwingen und manche Menschen können auch einfach nicht viel mit Kindern anfangen. Ich hatte als Kind nur Oma und Opa mütterlicherseits und die wohnten ab meinem 7. LJ nebenan und ich konnte theoretisch jederzeit rüber gehen. Aber meine Oma kannte nichts anderes als uns immer etwas zu essen machen zu wollen und daher bin ich aus eigenem Antrieb kaum hingegangen. Das ist sogar heute noch so, sie ist 88 und wohnt gegenüber im Haus meiner Eltern und will mir ständig etwas zu essen andrehen und auch ihre Urenkel bekommen dort immer Süßigkeiten.
Vielleicht wissen deine Schwiegereltern auch nichts wirklich anzufangen außer mal ein bisschen spazieren oder ein Eis essen zu gehen. Manchmal hilft es schon, wenn man den Großeltern konkrete Ausflugsziele oder Aktivitäten nennt. Bei meiner Ex-Schwiegermutter klappte das gut, sie war zwar immer bemüht, hat aber zu Hause die Kinder nur betüddelt und gefüttert und sie kamen total überdreht zurück.
Meine Eltern sind immer schon sehr kinderlieb gewesen und haben sich viel eingebracht als Großeltern. Meine Mutter war früher auch bewusst Hausfrau und Mutter und hat auch mit uns viel gespielt, so wie sie es jetzt mit ihren Enkelkindern macht. Meine Schwester wohnt direkt dort im Haus und ihre Jungs sind viel bei meinen Eltern, daher schaue ich, dass meine nicht zu oft da sind, weil meine Mutter sonst gestresst ist mit Haushalt, Garten und der Pflege meiner Oma. Meine Mutter bastelt mit den Kindern und macht mit ihnen Gartenarbeit und spielt auch Gesellschaftsspiele, deshalb fühlen sich die Kinder dort alle wohl.
Meine Ex-Schwiegermutter hat auf Alex früher viel aufgepasst und steht auch jetzt jederzeit bereit, wobei sie mit 78 auch nicht mehr so kann und kein Auto hat, daher auch nur eingeschränkt mobil ist. Aber als Aaron wochenlang den Gipsarm hatte und 2x täglich den Schulweg nur mit Hilfe bewältigen konnte, hat sie ihn auch mal abgeholt, damit ich nicht ständig den Kleinen aus dem Schlaf reißen musste und mal etwas Zeit für den Haushalt hatte.
So wie du dich über die Großeltern ärgerst, ärgere ich mich aber immer über den Bruder meines Lebensgefährten. Er und seine Frau sind ungewollt kinderlos gewesen und nun mit etwa 60 Jahren beide nicht mehr berufstätig, wohnen aber 60km entfernt und haben kein Auto. Wir haben schon oft versucht, sie zu einem Besuch zu überreden und letztes Mal sogar eine Zugverbindung für den Hinweg herausgesucht und den Rückweg hätte Torsten sie gefahren, aber sie kommen einfach nicht.
Raphael ist das einzige Kind in der Familie und nachdem die Mutter letztes Jahr und der Vater schon vor 8 Jahren starb, gibt es keine anderen nahen Verwandten mehr, aber sie haben den Kleinen nur ein einziges Mal gesehen als wir mit Kind und Kegel hingefahren sind. Da frage ich mich auch immer, warum man so wenig Interesse hat und nicht bereit ist mal ein bisschen Aufwand zu betreiben für einen Besuch, der für uns mit den Kindern und Arbeit, Sportverein usw. immer viel schwerer zu organisieren ist. Aber so sind manche Menschen und man ändert sie nicht mehr.
Re: Großelternzeit
Selbst wenn sie mich vielleicht nicht mag, kann ja der Zwuller nix dafür. Mein Mann spricht es regelmäßig an, deswegen ging es ja dann 2x...
Re: Großelternzeit
Das hat einen bitteren Beigeschmack. Schade und absolut unverständlich, dass das so unterschiedlich gehandhabt wird. Eine Freundin von mir hat das auch erzählt, da wird sogar auch bei den Geburtstagsgeschenken unterschieden zwischen den Enkelkindern. Ihre Kinder bekommen eine Kleinigkeit mit dem Argument, dass die Rente so knapp ist und die Kinder des Schwagers und der Schwägerin mal eben neue Markenturnschuhe o.ä. So etwas kenne ich zum Glück von meiner Familie nicht.
Re: Großelternzeit
Wir sind mit dem zweiten Kind ja keine Großfamilie. Zudem sind es beiderseits die einzigen Enkel.
Meine Mutter hat immer klar gemacht, dass sie nix regelmäßiges will. Sie fahren oft mit dem Wohnmobil weg und wollen flexibel sein. Aber dafür nehmen sie den 3 jährigem im Dezember mit in den Schnee für 5-7 Tage! Aber wenn hier Not am Mann ist, würde sie wohl einspringen.
Und meine Schwiegereltern freuen sich wie Bolle dass sie einmal die Woche die Kinder sehen. Wir haben zu Beginn immer Auto getauscht wegen der Sitze. Für mich der einzige Weg um den Job nicht wechseln zu müssen, ich Pendel einmal die Woche von Frankfurt nach Köln.
Bei uns sind die Großeltern mit 60-65 auch noch recht jung. Und selbst da sagt mein Mutter, dass ein Wochenende sehr anstrengend ist. Hilft wahrscheinlich nur reden, ich hoffe ihr findet eine Lösung.
Ich weiß aber auch noch, dass mein Opa uns nie besucht hat, wir mussten die 10km immer zu ihm fahren. Das hat sich meine Mutter gemerkt und will es jetzt besser machen :)
Können wir nur hoffen dass wir irgendwann flexible Großeltern sind und mit der Zeit gehen ;)
Re: Großelternzeit
Re: Großelternzeit
Hallo Mandy,
zu diesem Thema fällt mir unendlich viel ein. Beispiele ohne Ende. Deine Ansprüche sich nicht zu hoch. Ich selbst hatte seht tolle Großeltern und hätte früher nicht geglaubt, dass sowas auch anders laufen kann. Traurig, dass es bei dir so läuft, aber ich habe inzwischen gelernt, man kann niemanden zu seinem Glück zwingen.
Mein Eltern sind lange getrennt. Ich bin mit meiner kleinen Schwester bei unserem Dad aufgewachsen. Meiner Mutter bin ich ein Leben lang hinterhergerannt. Ihre Meinung war immer, das Kind habe sich bei den Eltern zu melden. Vor 4 Jahren habe ich das aufgegeben. Sie hat einfach nie Interesse gezeigt - weder an mir, noch an den Enkelkindern. Inzwischen rufe ich sie noch 1x im Jahr zu ihrem Geburtstag an. Dieses Minimum kann ich nicht lassen. Ich habe gelernt es so zu akzeptieren, wie es ist und seit dem fahre ich viel, viel besser. Ich muss mich nicht mehr darüber ärgern. Habe leider zu lange dafür gebraucht. Meine Schwester hat ein gutes Verhältnis zu ihr. Deren 3 Töchter bekommen auch teure Geschenke von Oma. Ich kann mich inzwischen diesbezüglich für meine Schwester freuen.
Bei meinem Mann und seiner Mutter verhält es sich leider genauso. Er ist aber immer noch in der Hinterherrennphase. Er ärgert sich ständig deswegen. Ich hatte immer gehofft, in seiner Mutter die ersehnte Oma für unsere Mädels zu haben, habe sie öfter besucht (Entfernung 80km), auch mal allein, mit Blumen, mit Babybauch, habe sie versucht teilhaben zu lassen... aber leider kommt nie Interesse zurück. Unsere Kinder kennen sie nicht wirklich. Wie auch? Ein Besuch von ihr im Jahr (und meist nicht mal das) reicht nun mal nicht.
Mein Vater wohnt im Nachbarhaus. Er ist in meinen Augen ein typischer Opa. Mit Windeln will er nichts am Hut haben, er holt die Kinder auch im größten Notfall mal von der Kita ab oder fährt sie zum Training. Aber Standard ist das nicht. Soll es auch nicht sein. Sind ja meine Kinder. Er hat seine Pflicht mit meiner Schwester und mir mehr als gut erfüllt. Er soll jetzt sein Leben genießen, aber ich weiß immer, er liebt seine Enkeltöchter alle und im Notfall ist er da und tut, was er kann. Dafür bin ich sehr dankbar.
Vor 1,5 Jahren hat mein Vater nach vielen Rückschlägen/Gewitterhexen seine aktuelle Freundin kennengelernt. Ich hatte zunächste Angst sie zu verschrecken, wenn er sie uns vorstellt und die 4 Mädels sie überfallen. Aber nein! Sie ist eine Oma, wie sie im Buche steht. Genauso eine Oma, wie ich sie bei Kolleginnen oder Freunden immer gesehen habe und beneidet habe. Sie hat bereits 1 Enkeltochter und freut sich nun durch meinen Dad noch 7 Enkeltöchter dazubekommen zu haben. Und sie hätte nichts gegen noch mehr. Unglaublich! Meine Kinder sind total verrückt nach ihr. Wenn mein Mann und ich mal beide beruflich verhindert sind, dann springt sie auch gern mal ein. So müssen wir nicht immer unsere Nanny bemühen. Wir sind aber immer sehr vorsichtig, was sowas betrifft. Sie ist so herzlich und kommt einfach auch mal unangekündigt vorbei, nur um zu schauen, wie es uns geht.
Mein Vater sucht immer noch dem Haken an ihr.
Alle angesprochenen Großeltern sind in unserem Fall übrigens 54 Jahre alt (+/-2 Jahre), fit, zum Teil noch berufstätig, machen Reisen, haben alle ein Auto und wohnen nicht wirklich sehr weit weg.
Am kommenden Wochenende fahren wir alle gemeinsam mit Oma und Opa weg. Premiere. Und ich freue mich riesig für die Kinder, dass sie so etwas endlich erleben dürfen.
Vielleicht könnt ihr deinen Schwiegereltern versuchen, es näher zu bringen, dass es in erster Linie für die Kinder toll ist, wenn sie Großelternzeit haben und sie das nicht tun sollen, um euch einen Gefallen zu tun. Das Interesse muss aber halt wirklich von ihnen kommen.
Ich bin stets ganz bewußt eine andere Mutter, als es meine Mutter war und werde das auch in Omafunktion so handhaben. Unsere Haustür wird für alle Kinder und (vermutlich viele) Enkel immer offen stehen. Und wenn sie weit weg ziehen, dann haben mein Mann und ich regelmäßig tolle Reiseziele.
LG Susan
Re: Großelternzeit
Hallo,
meine Eltern haben unsere Kinder nur genommen, wenn wir sie darum gebeten haben. Und dann haben sie uns auch nie das Gefühl gegeben, das super gerne zu machen. Jetzt gehen meine Jungs gar nicht mehr hin, meine Tochter geht ganz gerne mal. Weil sie da nämlich nur auf dem Sofa sitzen muss und stundenlang fernsehen darf. Da ich das total doof finde, nehme ich das nur noch sehr selten in Anspruch. Zum Glück sind unsere schon recht groß...
Früher waren meine Kinder gerne bei meinen Schwiegereltern, mein Schwiegervater war ein Traum! Nach seinem Tod sind die KInder nur noch selten zu ihrer Oma gegangen. Da ist uns aufgefallen, dass sie nur zum Opa wollten...
Für meine Kinder tut es mir leid, dass ihre Großeltern keine Lust auf sie haben. Ich weiß nicht, woran das liegt. Sie sind nicht alt und könnten soviel mit ihnen unternehmen. Wollen sie aber nicht...
Mein Neffe war ein Jahr lang täglich bei meinen Eltern. Mein Vater hat irgendwann gesagt, "wir können ja nichts unternehmen, wir müssen auf den Jungen aufpassen." Als könnte man den nicht mitnehmen.
Du siehst, bei uns ist es ähnlich. Ich hab es irgendwann aufgegeben und bin stolz, dass wir es alleine geschafft haben. Traurig finde ich es für die Kinder.
Re: Großelternzeit
Du hast ja schon viele tolle Antworten bekommen :-)
Wir haben hier quasi das Gegenteil. Die Großeltern schlagen sich alle um die Kinder und ich habe manchmal Mühe zwischen den Hobbys und Programm alle zu berücksichtigen. Ein Luxusproblem, ich weiß ;-p
Meine Schwiegereltern sind erst Mitte 50 und sind eher fürs coole Programm zuständig: Spaßbad, zelten, töpfern, Musical... Die Schwiegergroßeltern sind Ende 70 und haben noch einen Rest ihrer Landwirtschaft: Hasen, Hühner, Gänse, Enten, Hund und Katzen. Hier dürfen die Kinder im Hof räubern.
Und meine Eltern mit Mitte 60 sind rüstige Großeltern für Spaziergänge, Eis essen, Spielplatz, Vorlesen,...
Die Großeltern meines Mannes können nur noch die Großen nehmen, wenn alle Stricke reißen aber auch mal über Nacht. Sie holen die beiden jeden Montag von der Schule ab, sorgen für Mittagessen, Hausaufgaben,... und bringen sie abends wieder heim.
Meine Schwiegermutter holt die beiden Mittwochs nachmittags und nimmt, wenn Not am Mann ist auch mal noch unsere 3. mit. Und meine Eltern versuchen mindestens jede 2. Woche für einen Nachmittag zu uns zu kommen und nehmen dann auch alle 4 mit.
Wir hatten jetzt schon 2x ein Wochenende zu zweit dieses Jahr. Da müssen wir allerdings splitten. Alle 4 über Nacht nimmt und keiner. Da gehen dann 2 zur Schwiegermom und 2 zu meinen Eltern.
Unsere Kinder sind also mit Großeltern gesegnet und ich finde das toll. Sie lieben es alle. Die Kinder, aber auch die Großeltern. Sie blühen jedesmal richtig auf mit den Kindern. Und mir tut es auch gut. Vor allem zu wissen, dass ich im Notfall die Kinder jederzeit in vertraute Hände abgeben könnte, wenn mich Magen-Darm niederstreckt oder ich womöglich mal ins KKH müsste... Man weiß ja nie...
Liebe Grüße
Re: Großelternzeit
Wir haben den Luxus das Opa & Oma direkt nebenan wohnen. Auch wenn ihre Ansichten oft absolut nicht meine sind, es ist schon manchmal ganz praktisch.
Bei meinen Schwiegereltern ist die Haustür nur abgeschlossen wen die schlafen oder sie mal nicht da sind (eher selten der Fall), dir Kids können also jederzeit hingehen. Die Nachbar-Grosseltern sind Großeltern dir nichts mit den Kindern unternehmen, aber die sind immer für die Kinder da und im Notfall würden sie auch mal Taxi spielen.
Genau der Gegensatz sind meine Eltern:
Die wohnen 700km weg und sind die Großeltern für Urlaub und Unternehmungen. Egal ob dir Kinder Urlaub bei oder mit Opa und Oma machen, es ist immer Programm und Bespassung. Aber auch Lernen für die Schule ist angesagt, den das finden sie extrem wichtig. Was ich nur schade finde, sie kommen eher selten zu uns und wenn die mal da sind holen die morgens die Kids, wenn ich frei habe mit der Aussage “du hast ja bestimmt genug zu tun“ und bringen die abends wieder, ich seh meine Eltern nur zum Abendessen, auf die Idee mal gemeinsam was zu machen kommen sie nicht. Und wir hin fahren ist auch schwierig, da unser Hund nicht Willkommen ist und ich ja auch nur 4 Wochen Jahresurlaub habe und Urlaub bei meinen Eltern nicht wirklich Urlaub ist.
Re: Großelternzeit
Wir machen fast wöchentlich etwas mit unserer Oma. Meistens gehen wir spazieren oder ich helfe ihr im Garten.
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