11/1997 wurde Jona geboren. An sich wollten wir uns die Elternzeit teilen, aber ich hab dann gekniffen. 08/2000 kam Malin (da war ich noch in Elternzeit) und 10/2001 kam Esther. Im April 2005 hab ich eine 1jährige Weiterbildung gemacht und ab 2006 hab ich wieder in meinem Beruf gearbeitet. Ich war also 9 Jahre "nur Hausfrau und Mutter".

Das würde ich heute niemandem raten. Es war so schwer, nach dieser Zeit beruftlich wieder vernünftig Fuß zu fassen. Dass ich heute unbefristet im öffentl. Dienst angestellt bin, weiß ich daher sehr zu schätzen.

Meinen Job hab ich übrigens durch die Schwangerschaft mit Jona verloren. Sie haben mich sehr unter Druck gesetzt: entweder ich lasse mich abfinden oder aber sie würden mich im Anschluss über familienuntaugliche Arbeitszeiten los werden. Tja... ich hab das Geld genommen und davon unsere Küche gekauft. Ich konnte mir nicht vorstellen, für so einen miesen AG jemals wieder zu arbeiten.

Beim ersten Kind (geboren im November) war ich bis zum Sommer daheim, dann mein Mann ein Jahr; beim zweiten Kind habe ich gar keine Elternzeit genommen (drei Tage vor den Sommerferien endete die Mutterschutzfrist,  ich habe meinen Sohn dann einfach mitgenommen zur Buch- und Zeugnisausgabe,  mehr hatte ich eh nicht zu tun), beim dritten Kind (geboren im März) war ich wieder bis zu den Sommerferien zu Hause.

Mein Mann war immer ein Jahr daheim, beim zweiten Kind hat er allerdings seinen Abikurs (5 Stunden in der Woche) noch bis zu deren Schulschluss unterrichtet.

LG
Anke

Bei meinem Großen war ich 2 Jahre zu Hause und habe danach eine Umschulung angefangen, die ich eigentlich schon vor der Schwangerschaft beginnen sollte und so lange verschoben wurde. Vor der Schwangerschaft mit meinem Kleinen war ich ein halbes Jahr arbeitslos und habe nach einem Jahr Elternzeit wieder angefangen zu arbeiten. Ich war so froh wieder arbeiten gehen zu dürfen und bin da immer noch.

LG Silke

seit 2008- das ist echt lange. ...

ichbin gerade in meiner ersten richtigen elternzeit.bei drr großen hab

ich weiter studiert als sie sechs Wochen War Halbzeit,  dennoch 8 Monate voll gestillt

nr2 hab ich diplom geschrieben und mich nebenbei selbständig gemacht und bei nr3 selbstständig weiter gearbeitet. nr 4 hab ich erste richtige elternzeit.  wann ich wieder anfange ist unklar aber wahrscheinlich Ende des Jahres.  

VielGlück bei der jobsuche!

Die Umstellung vom Beruf zur Nur-Mutter war für mich nicht einfach und ich war froh als ich nach 10 Monaten wieder arbeiten war. Ich war damals der Auffassung, dass frau sich heute kaum erlauben kann, so lange aus dem Beruf zu bleiben, wenn man dort weitermachen möchte.

NAch Kind 2 bin ich nach 13 Monaten wieder arbeiten gewesen. Länge rzu Hause wäre auch gut gewesen, aber es gab kein Erziehungsgeld mehr und daher musste ich auch wieder ran.

Bei Kind 3 war klar, dass ich unbedingt weider arbeiten muss, wenn das Geld nicht mehr reicht und das war nach 6 Monaten der Fall. WIr hatten eine sehr, sehr tolle Tagesmutter, die auch heute eine FReundin ist, so dass es mir etwas leichter fiel so ein kleines Kind zurück zu lassen. Wir waren aber auch jeden EUro angewiesen.

Bei Kind 4 weiß ich es gar nicht mehr, da es dann schon das Elterngeld gab und das Finanzielle zwar nicht rosig war aber nicht ganz so shclimm wie vorher. Ich glaube ich bin anch 11 Monaten wieder arbeiten gegangen.

Heute wäre ich lieber daheim, denn das Organisieren und Managen der Familie, dazu das BISSCHEN Haushalt ist schon eine sehr ausfüllende Aufgabe. Leider habe ich dafür den falschen Mann und mir bleibt nichts anderes übrig als die obigen AUfgaben mit einem Beruf zusammen unter einen Hut zu bekommen.

LG Barbara

Hi ,also ich habe die Zwillinge 2001 bekommen,dann wollte ich 4 Jahre warten,da ich sie erst mit 4 in den Kiga geschickt habe...als sie 3 waren kam Paul und auch hier wieder 4 Jahre..ich hatte aber keine Stelle vorher,war schon selbstständig und das mache ich immer noch nebenberuflich...unser Jüngster kam 2009 und ich bin vollauf zufrieden,denn ich sehe meinen Job als Mutter und Hausfrau(den ich aber von meinem mann sehr viel abgenommen bekomme) als Hauptberuf an und finde es besser zuhause meine Kids zu erziehen und mitzubekommen wie sie sich entwickeln,als für Fremde zu arbeiten....(meine persönl. Ansicht)

Natürlich kostet es auch Nerven,aber bereut habe ich es nie und langweilig ist mir auch nicht...ab und zu arbeite ich in meinem Selbstständigen Job und 4 Kids, Hund und bald Pferd unterzubringen braucht auch Zeit....

Mir tuts im Herz weh ,wenn ich so kleine Kinder in der Grippe sehe....ich bin dankbar ,dass ich die zeit mit meinen Kinder habe...und natürlich verstehe ich auch dass es sein muss,wenn man das Geld braucht....und ich bin glücklich ,dass ich nicht arbeiten muss....eigentlich habe ich mit der Selbstsändigkeit meinen Traumberuf verwirklicht...zum Leben würde es aber nicht reichen;-)

Liebe Grüße

Britta

So geht es mir auch. In unserer Kleinstadt gibt es nun auch relativ viele Krippen und Tagesmütter. Mit tun diese kleinen Zwerge immer so leid, wenn ich die in diesen riesen Wagen sehe...

Eine Bekannte meiner Schwester hat ihren Sohn auch in die Krippe gegeben, täglich von 8 - 17 Uhr. Sie arbeitet ein mal in der Woche! Der Kleine pult sich mit seinen nun 3 Jahren die Fingernägel blutig...Stress, sagen die Erzieherinnen...

Ich bin auch froh, dass mein Mann uns ernähren kann und ich nicht arbeiten muss...Das ist ein großer Luxus.

oh man bei einem solchen Fall wie du ihn schilderst frage ich mich warum müssen solche Leute Kinder haben...woanders gibt welche ,die gerne welche hätten und sie nicht bekommen können:-(

Lg Britta