Jona rief mich noch im Büro an, ob Denis kommen könnte. Ok, klar.
In der Schule sprang mir Malin mit einem mir gänzlich unbekannten Mädchen entgegen. "Ich bin Malins Freundin!" erklärte mir der Blondschopf und dann, dass sie heute nix vor hätte und gerne zu uns käme. Aha. Ich hab ihr dann unsere Telefonnummer auf einen alten Bon gekritzelt samt Anschrift. Und tatsächlich lieferte ein Fußballer sein Töchterchen bei uns ab. Ich war sprachlos, dass der uns so einfach gefunden hat, denn unsere Straße kennt hier im Viertel niemand :-).
Der Papi war ganz glücklich, dass er sein aufgewecktes Kind hier abgeben konnte. Die kleine Dame hat da oben sofort das Regiment an sich gerissen, aber alle scheinen zufrieden. Dann soll das wohl so sein. Ich hab einfach die Wohnzimmertür geschlossen. ICH muss das ja nicht hören.
Jetzt bin ich irgendwie glücklich, dass ich es Esther ausreden konnte, sich auch noch zu verabreden. Der Alltag hat uns wieder voll im Griff.
LG Kerstin