... war das für ALex als seine Lehrerin mit seinem Freund ihn besuchen wollte. Da haben sich wohl ähnliche Dramen abgespielt wie ich das auch kenne und ALex hat sich gut 1 Stunde geweigert bzw. versteckt. Die Therapeutin und eine Betreuerin haben es dann am Ende geschafft und danach war wohl alles gut und Alex hat den beiden die Station und die Klinik gezeigt.
Zum Glück ist die Lehrerin sehr geduldig und ich hoffe, dass die 1. Barriere nun gebrochen ist. Am Donnerstag wird der andere Freund von Alex kommen, der heute keine Zeit hatte und dann setze ich mal darauf, dass am Montag vielleicht der nächste Schulversuch gemacht wird und die Mutter von seinem Freund ihn mit zur Schule nehmen kann. Dann könnte ALex zum Feiertag am Donnerstag ja vielleicht endgültig entlassen werden...
Tja, kaum zu glauben was das heute für ein Theater war, wenn man sieht wie ALex gerade auf seinem Handy per WhatsApp mit den beiden Mitschülern schreibt... Er steht sich selbst einfach unglaublich im Weg und könnte so einfach sein. Zu Hause wäre das Ganze unmöglich gewesen und ich denke, dass die Strategie mit dem Treffen in der Klinik wirklich ideal war, denn die Therapeuten sind in diesen Momenten einfach geschult im Umgang mit den Ängsten. Ich hätte wieder hilflos daneben gestanden wie auch sein Vater bei dem gescheiterten Schulversuch.