Hallo,
das hat gedauert... insgesamt haben die Erzieherinnen alle meine Vorbehalte bestätigt.
Also, ohne das Konzept jetzt völlig abzulehnen, finde ich es schon dreist, die Eltern am 19.4. zu informieren, dass die Sache am 23.4. startet. Ohne vorherige Informationen, selbst der Elternrat war nicht informiert. Da wird man einfach so überrumpelt, und die Einladung für den Elternabend war so ein 3-Zeiler im Teminheftchen, wo viele bestimmt nicht mit sowas gerechnet haben - es gab auch schonmal Vorträge von einer Homöophatin... das hat auf den Alltag im KiGa keine Konsequenz, hier war ne Info über Suchtprävention angekündigt. Es waren dann auch nur 11 von 45 Kindern durch Eltern vetreten.
Also: Elternmeinung nicht gefragt, Elternmitarbeit für die Vorbereitung dieses Projekts unerwünscht! Aber die ausdrückliche Bitte, wir sollen unseren Kindern erzählen, wie toll wir das finden, damit die Erzieher es nicht so schwer haben. Ich find das etwas viel verlangt!
Ich habe mit der Idee an sich kein Problem. Finde das vielleicht sogar gut, wenn man es richtig macht. Man braucht aber die Rückendeckung der Eltern, dass die das mittragen, damit das gut wird. Mit so einer Überrumpelung kaum zu erzielen.
Der Zeitpunkt ist ungünstig: laut den Infos die ich aus dem Net habe, soll sowas mindestens über 3 Monate laufen. Hier sind geplant 4 Wochen, naja vielleicht bis zu den Ferien (das sind dann 6 Wochen hahaha). Wenn dann die Kinder in die Ferien gehen, hinterher 15 Kinder eingeschult werden und 15 Neue kommen, frage ich mich, wo der Effekt für die Gruppe sein soll!!
Die eine Erzieherin geht bald in Rente, und wollte das halt vorher nochmal machen. Da wird sowas aus persönlichen Interessen Einzelner einfach durchgepaukt.
Ich hab mich sowas von aufgeregt, bin versucht ne Unterschriftenaktion zu starten und dem Träger zukommen zu lassen, damit in Zukunft eine vernünftige Information der Eltern stattfindet. Ich finds unmöglich!!!!!
lg Cordula *etwas erbost heute*