Debbie und die Schule
Carsten ist da locker, flockig durchmarschiert, Janis auch.
Daniel hat die zweite Klasse wiederholt wegen seiner LRS. War in Ordnung, das ganz drumherum - schlimm - spare ich mir jetzt
Jetzt holt es mich wieder ein - ich könnte echt kotzen vor Wut.
Diese Leherin steht kurz vor der Rente. Die Frau sagt am letzten Elternabend selber, sie hat keinen Bock mehr sich mit nervigen 7/8jährigen abzugeben. Die zieht knallhart ihren Kram durch, wer nicht mitkommt, hat Pech gehabt. Klassenarbeiten werden unangekündigt am laufenden Band geschrieben mit Zeitlimit. Sprich Kind darf nicht länger als 15 Min. für das Blatt brauchen. Das ganze wird dann benotet. Das Niveau ist für mich recht hoch für die 2. Klasse. Die haben jetzt schon die komplette Malreihen durch (hatten J. und D. erst in der 3. Klasse etc.) und z.B. Die schwarze Hand gelesen (kennt das vielleicht einer von euch?). Nur so als Beispiele mal genannt. Weiss ja nicht, wie das bei euch ist.
Die Klasse ist gross - 30 Kinder - viele recht problematisch. Meine Tochter ist so eine ganz ruhige, die alles bereitwillig macht und nie irgendwie auffällig ist. Die loost da total ab. Mir tut es total weh, wenn sie eine Arbeit nach Hause bringt, wo sie eine 5 oder 4 drin hat. Debbie gibt sich wahnsinnig viel Mühe, will alles richtig machen und vergisst darüber die Zeit.
Ich wollte jetzt nach den Ferien mit der Lehrerin einen Termin machen, um das ganze mal in Ruhe zu sprechen.
Jetzt haben mich gestern und heute drei andere Eltern angerufen. Es ist wohl nicht nur meine Tochter, die damit ein Problem hat. Nein, wohl eine ganze Menge anderer Kinder auch. Komischerweise passen diese Kinder alle in Debbies Schema. Mehreren Eltern kam es so rüber, dass die Lehrerin natürlich aussortieren will, um die Schülerzahl endlich kleiner zu bekommen.
Das kann`s doch nicht sein - die Kinder die lieb sind, gehen unter und die, die lautstark ihre Aufmerksamkeit fordern und bekommen, kommen weiter und werden ggfs. noch gefördert. Eine Mutter überlegt sogar schon, ihr Kind ganz von der Schule zu nehmen und ins Nachbardorf zu schicken. Die andere überlegt, eine Instanz höher zu gehen. Ach Mensch, das kann es doch nicht sein. Bin da echt traurig. Der Verstand sagt mir: Bringt eh nix eine Instanz höher zu gehen oder Kind auf eine andere Schule zu geben. Da tue ich ja IHR keinen Gefallen mit. Ich habe da echt keinen Bock mehr. Wenn ich sie ein Jahr zurück setzen lasse, kommt sie in die Klasse von Janis Klassenlehrer. Den kenne ich nun sehr gut, der hat ein ganz anderes Unterrichts-Schema und die Klasse hat nur 22 Schüler.
Tja, so kann`s gehen.
LG, Dagmar
Debbie und die Schule
Schade, das die lehrerin so "drauf" ist. Gerade die Grundschulzeit finde ich so enorm wichtig, denn bereits dort werden ja quasi die Weichen für das ganze zukünftige (Schul/Berufs)Leben gestellt.
Wenn allerdings auch andere Eltern diese Beobachtungen festgestellt haben, würde ich versuchen mit allen Betroffenen zusammen zu kommen und gemeinsam nach Terminabsprache beim Schulleiter aufzulaufen. Dort dann auch ganz explizit die Dinge ansprechen und auch über die Selektionen und die Art und Weise der Lehrerin sprechen.
Hm, das wäre so das, was ich als Noch Unerfahrene dir erstmal raten kann. Aber andere Frage. Habt ihr denn bereits irgendetwas in die Wege geleitet oder versucht zu regeln?
Und zu guter Letzt, falls alle Stricke reißen, würde ich wirklich ernsthaft über einen Schulwechsel nachdenken. Vielleicht finden sich noch weitere Eltern die dazu bereit wären und deine Tochter wäre nicht alleine unter Fremden auf der neuen Schule...
Wie gesagt, die Grundschulzeit ist sooo wichtig für die weitere Laufbahn.
LG Tanja
Debbie und die Schule
Absolut wichtig ist die Grundschulzeit. Was bringt es meiner Tochter, wenn sie jetzt schon nur 4er und 5er kassiert und dann später nur eine Empfehlung für die Hauptschule bekommt :-( Das will wohl keiner für sein Kind.
LG, Dagmar
Debbie und die Schule
Aber falls alles nix hilft, käme für mich nur ein Wechsel der Schule in Betracht.
LG Tanja
Debbie und die Schule
Hi dagmar,
puh, das hört sich echt blöde an. Bei uns an der Grundschule ist das ähnlich. Nur ist unsere Leherein nicht so alt, so mitte 30 schätze ich sie. Aber einige Eltern heben bei uns auch das Gefühl, dass sie manchmal etwas überfordert ist. In der Klasse sind 25 Kinder, auch nicht gerade wenig. Bei uns gab es immer sehr viele Hausaufgaben um den Stoff an den Mann zu bringen und mein Sohn kam das auch gar nicht hinterher:-(
Schulwechsel halte ich für die kInder auch eher als Be- denn Entlastung. Aber rede unbedingt mit der Leherin! Es kann nicht angehen, dass Debbie dem Stoff gewachsen ist, aber schlechte Noten bekommt, weil sie die Zeit vergisst!! Was meiner Meinung nach bei Kindern in dem Alter noch völlig legitim ist. Wie viel Zeit ich bei Klassenarbeiten zur Verfügung habe, habe ich selber erst in der 5. Klasse so langsam begriffen.
Aber rede nicht mit allen anderen Eltern zusammen mit ihr sondern alleine. Dann prägt sie sich Dich und DEBBIE besser ein und achtet dann besser auf sie.
Halt uns mal auf dem Laufenden,
LG Kim
Debbie und die Schule
das thema schule ist ja echt vertrackt. wahnsinn, was so ein unmotivierter lehrer anrichten kann.
mit einer beschwerde wird man tatsächlich nix erwirken können, so kurz vor dem ruhestand wird die keiner angreifen.
wenn ich lese, was bei euch gefordert wird ... das ist ja noch nicht mal in der 3. bei felix so. die kriegen die meisten arbeiten noch angekündigt!
was würde deine tochter zum wiederholen sagen?
ach mensch :-(
lg
urmely
Debbie und die Schule
Mein Sohn ist auch in der 2ten Klasse und auch wir haben "Problemchen" mit der Klassenlehrerin. Sie ist menschlich schon nicht gut gewählt in einer Grundschule, da ihr irgendwie die herzliche Seite fehlt. Zudem schreit sie die Kinder sehr oft an und hat einen ruppigen Ton an sich. Als sie dann anfing ihre eigenen Regeln zu machen, sprich sich nicht an den Unterrichtsplan zu halten und im SChreiblehrgang mehrere Kapitel zu überspringen, haben wir uns bei der Rektorin nen Termin geholt. Es kann ja nicht sein, dass die Kinder einen Nachteil haben, weil sie bestimmte Sachen nicht gelernt haben, dafür dann aber in Diktaten Fehler angestrichen bekommen.
Die Rektorin war erleichtert, dass wir zu ihr kamen, denn sie meinte, dass sie erst dann handeln kann, wenn die Eltern sich an sie wenden, konkrete Beispiele geben, was nicht rund läuft. Das war ein paar Tage vor den Halbjahreszeugnissen. Sie hat dann kurzerhand der Klassenlehrerin das Schreibmodul in Deutsch weggenommen und der anderen Fachlehrerin zugewiesen, die KL macht jetzt nur noch Sachkunde, Reli und Kunst. Gelesen wird bei ihr auch noch, die Hauptfächer hat sie aber nicht mehr.
Sicher ist das nicht überall machbar und sicher sind nicht alle Rektoren so handlungsbereit, aber lass Dich nicht entmutigen!
Meine Schwägerin hat meine Nichte (auch 2te Klasse) nach langem Kampf mit dem Klassenlehrer nun von der Schule genommen, seitdem geht die Lütte ohne Kopf- udn Bauchschmerzen in den Unterricht...
Ich wünsche euch viel Kraft, Debbie Durchhaltevermögen und dass die olle Schrulle ihr nicht komplett den Spaß an der Schule nimmt!
LG schmumo
Debbie und die Schule
Also nach meiner bescheidenen Erfahrung hat das Gespräch mit einem Lehrer über seine Art und Weise, Unterricht zu halten etc. nicht viel Sinn. So wie du die Frau schilderst, wird sie da auf stur schalten.
Gespräche mit Lehrern haben allgemein schon Sinn, aber man darf den Lehrer nicht kritisieren. Also immer so rum drehen, dass man nicht direkt diesen Lehrer angreift, sondern irgendwie psychologisch richtig.
Ähm, gut kann ichmich heute wieder verständlich machen *g*.
Aber so oder so, diese Frau wirst du nicht ändern, ihre Methoden auch nicht.
Zurücksetzen lassen klingt für mich besser als Schulwechsel.
Aber die Erfahrung von Schmumo könnte auch hilfreich sein. Ich kann mich erinnern, dass in der Grundschule bei uns auch eine Lehrerin war, die am Ende ihrer Laufbahn nicht mehr so wirklich nett oder motiviert war. Da war es tatsächlich so, dass das Lehrerkollegium schließlich bewirkt hat, dass die Dame in den Frühruhestand ging. Oft ist es so, dass die anderen Lehrer, Rektor(in) durchaus wissen, dass was schief läuft. Aber die können wohl wirklich nur reagieren, wenn auch Eltern vorsprechen. Deswegen würde ich gegebenenfalls schon überlegen mich an den Rektor oder Rektorin zu wenden.
Sehr schwierig, aber gut, wenn ihr euch erstmal unter Eltern austauscht.
Traurig für Debbie ist das allemal :-(
LG Nicole
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