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Das ist so frustrierend

NAchdem es hier gestern ein ordentliches Donnerwetter gab, gab es heute erneut ein Gewitter. Das Thema ist so das Übliche: Vokabeln werden nicht gelernt (dabei sind wir nun schon seit 1.5 Wochen bei Yannik dran, dass er die LAteinvokabeln EINES KAPITELS lernt, Ulrike kann sich Vokabeln nicht mal 5 Minuten merken geschweige denn die Schreibweise, HAusaufgaben werden vertrödelt, sonsitge Aufgaben nicht erledigt, obwohl sie zugesagt wurden, Mithilfe im Haushalt nur halbherzig und nicht mal richtig nach großer Diskussion erledigt, etc.

Gestern war die Ansage, dass die Kinder heute Morgen für das Decken des Frühstückstisches verantworlich seien. Das hat natürlich  nicht geklappt. So ging es heute straff weiter. Bis heute Nachmittag waren wir nur dran, um bei allen etwas abzufordern. Vokalben Englisch (3 Kinder),Latein, Rechtschreibung (2 Kinder), Ausmalen (das Kindergartenkind, da die Feinmotorik leider auch stark zu wünschen übrig lässt), das Quasselgen haben die nicht von mir. Da wir so viel Zeit für die Kinder aufbringen mussten, mussten die Kinder eben beim Wäsche falten helfen. Aber alles geht nur, wenn man danaben steht. Da das in der Vergangenheit oft nicht geklappt hat, haben sie wohl auch heute wieder darauf spekuliert, dass sie es nicht tun brauchen, weil wir nicht alles kontrollieren können. Nun haben wir  heute aber alles kotnrolliert und  möchten das gerne auch noch ein paar Tage weiterführen, damit wir auch einen "Nutzen" davon haben.

Nur: Das kostet sooooooooooooo viel KRaft. Ich bin für heute zu nichts mehr zu gebrauchen Dabei ist heute schon Ruhe, was ja auch nicht oft der Fall ist. Und ich finde es total frustrierend, wenn ich den gnazen tag tu, damit die Kinder weiterkommen, weil es alleine gar nicht geht, aber ich für mich nichts mehr tun kann. Fürs Bett ist es eignetlich zu früh, denn auch zum LEsen kann ich mich nicht mehr konzentrieren. Ich fühle mich irgendwie zum Heulen.

Hm, soll ich das nun absenden? Irgendwie ist mir gar nicht so wohl dabei. 

Aber wofür habe ich das dann geschrieben?

Ach, ich sende nun einfach, vielleicht hilft es mir ja.

Ich wünsche euch einen schönen Abend und morgen einen guten Start in die Woche.

LG Barbara

Bisherige Antworten

Re: Das ist so frustrierend

Das liest sich wirklich anstrengend!

Ich habe ja "erst" 2 Schulkinder, aber ich bin so froh, dass der Große alles recht selbstständig macht. Klar, ich muss auch nachfragen und gucken aber er macht das NOCH. Der Zweite ist da schon anders, da gibt es regelmäßig geheule und gebocke. Das finde ich schon anstrengend. Was Du da leisten musst, da habe ich wirklich Respekt vor!!Es ist wirklich anstrengend alles zu kontrollieren, ich bin nach schlimmen Tagen auch fertig.

Thema Haushalt. Oh je, anderes Thema Zwinkernd. Ich versuche meine auch immer einzubeziehen, wir hatten z.B. schon einen Plan, wer wann den Tisch fürs Abendessen deckt. haben wir wieder verworfen, weil der Große an 3 Abenden gar nicht da ist. Das hat sich, leider, wieder ausgeschlichen...Ich sage sooft "ihr seid hier nicht im Hotel", aber helfen tut es nicht viel. Auffällig ist bei uns, wenn sie was wollen, dann helfen sie freiwillig. Und wenn wir sie bitten, dann geht es mal mit mehr, mal mit weniger gemaule. 

Ich sehe aber auch, eigentlich können sie und wissen auch wie es geht. ich hoffe einfach, dass doch etwas hängen bleibt. Manchmal stellt man ja erst Jahre später fest, das etwas hängen geblieben ist...

Ich drück dich mal ganz fest!

Was wäre denn das schlimmste, was passiert, wenn die Schulsachen nicht klappen? Ich sage meinem immer wieder, wenn er nicht dranbleibt, dann wechselt er die Schule. Spätestens als Erwachsener wird er sich ärgern. Ich sage ihm auch ehrlich, dass ich mich auch ärger, dass ich immer viel zu ruhig in der Schule war und traurig bin, dass meinen Eltern viel egal war. Ich hätte auch mehr erreichen können...

Und das mit dem ärgern sehen meine gerade bei ihrem Onkel, der hat Hauptschule gemacht, ist jetzt mitte 20, und will seinen Realschulabschluss machen. Die Jobs, die er gerne machen würde, kann er nämlich nicht machen...

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!!

Re: Das ist so frustrierend

Das Schlimmste, was wg. schlechte rNoten passieren würde, ist, dass er (der Älteste) ein Schuljahr wiederholt. für mich ist das nicht wirklich schlimm, wobei ich die Einschränkung habe, dass ich es selber blöd finde, die 7. Klasse zu wiederholen. Ich hätte es eher für die 8. Klasse vorgesehen.

Schade ist es immer, weil er eben die Möglichkeit hätte, es für alle und vor allem für sich  leichter zu machen. Er ist sehr intelligent und wenn er sein Hirn einschaltet, kann er sehr shcnell lernen. Nur ist er zu bequem zum Lernen. Hausaufgaben macht er auch nur sporadisch. Die Problemföcher sind Englisch und Latein. Da muss man mit dem Lernen dran bleiben. Jetzt hat er vermutlich mehr durch Glück als durch Können beide Fächer auf eine 4 retten können. Ich rechne stark mit einem blauen Brief und ob er dann nächstes Jahr in die 7. oder die 8. Klasse gehen wird, wird sich eben zeigen.

Hausaufgabentheater hatten wir bei ihm von der 1. Klasse an. Da er damals noch feinmotorische Schweirigkeiten hatte, die "man" vor allen Dingen auch darauf zurückführt, dass er im Kindergarten nie etwas machen musste, worauf er keine LUst hatte und Malen gehörte eben dazu, bin ich jetzt so sensibilisiert darauf.

Bei unser Tochter (5.Klasse) ist es noch eine NAchwirkung des Nicht-Hören-Könnens. SIe hatte im Kleinkindalter sehr viele Mittelohrentzündungen, die ständig mit einem Antibiotika behandelt wurden. War die eine weg, hatten wir vielleicht eine Woche Ruhe, dann kam die nächste MOE. Wir haben ums vom Kinderarzt damals viel zu lange vertrösten lassen und das gnaze ging über 2 Jahre bis wir dann mal zu einem HNO gegangen sind. Der hat das dann auch erst mal beobachtet und so dauerte es ein weiteres halbes JAhr bis sie operiert wurde. Danach wurde es besser, aber die schelchte Aussprache ist gebleiben. Verbunden damit LEseprobleme (die EEndungeg) und ich vermute, dass sich das eben auch auf das Englisch auswirkt. NAtursissenschaften sind kein PRoblem und vom Fleiß im Allgemeinen ist es auch ok.,

Unser dritter macht auch diverse Schulprobleme, aber das ist eine teilweise andere PRoblematik, die sehr umfangreich wäre, zu erläutern. Zudem testen wir ihn gerade wg. AD(H)S, nur ist die Praxis dermaßen blöd....

Ja, und dasnn der letzte, der ohnehin schon immer viel von uns verlangt. Ein Kind aus dem Bildetbuch mit Wutausbrüchen beim Einkaufen. Und ich bin der ÜBerzeugung, dass dies zum Teila auch Veranlagung sein muss. Die anderen haben es nicht getan und wir verhalten uns nicht wesentlich anders beim Einkaufen als bei den anderen. So ist hier das Ziel, dass er eben dinge tut,w enn man sie von ihm verlangt. z.B. die JAcke dann anziehen, wenn man gehen willl und dass er dann nicht erst diskutiert oder blockiert "ich weiß nicht wo meine JAcke ist". und er dann nicht mal danach sucht usw.

Ich habe keine Ahnung, wie wir das durchhalten. Gestern hat wengistens mein AMnn gut mitgeholfen, heute bin ich ja alleine. Ich bin Spätnachmittags kaputt und weiß dann oft nicht mehr, wie ich den Rest des Tages gut überstehen soll.

LG Barbara

Re: Das ist so frustrierend

Das sind wirklich viele Baustellen. Wenn ich das Hausaufgabentheater mit meinem habe, dann bin ich auch immer erledigt...

Und ganz ehrlich, auch wenn ich oft denke "ach, einfach lassen, die merken schon das sie viel verbocken und sich verbauen", ich kann einfach nicht loslassen...

Heute hatten wir wieder diesen Fall: Er hat heute für Englisch gelernt, weil sie diese Woche eine Arbeit schreiben. Dann sollte er noch HSU lernen, weil sie auch diese Woche eine Arbeit schreiben." Aber warum soll ich denn HSU lernen, ich hab doch schon Englisch gelernt??"

Und so vergeht wertvolle Zeit....

Re: Das ist so frustrierend

Eek  Barbara, du hörst dich nicht gut an, du tust mir gerade so leid, wenn ich in deiner Nähe wohnen würde, würde ich dir gern irgendwie helfen. Mensch du hast aber auch was an der Backe. Wie alt sind deine Großen? Die sind mitten in der Pubertät oder? Ich denke du machst das schon richtig, dass du immer wieder Hilfe einforderst und auch in der Schule dran bleibst, aber für dich persönlich ist das nicht gut.

 

Mika hatte Heute auch eine Platte drauf, das war nicht mehr feierlich, aber ich schiebe das Heue auf den Vollmond. Zwinkernd

 

Lass dich mal drücken und sprich dich hier ruhig aus, wenn nicht hier wo dann?

 

GLG Silke

Re: Das ist so frustrierend

Schau doch bitte auch meine Antwort bei Nic, die ist schon recht ausführlich.

Die Pubertät spielt sicher auch mit. JEdoch zeigt gerade Yannik das Verhalten eignetlich schon immer. 

Ich bin heute erst mal etwas optimistischer, aber auch hae ich gemischte GEfühle.

Mit Christian habe ich heute die REchtschreibung schon erledigt, da er erst zur 2. Stunde hatte. Mal sehen, wie es bei ihm mit den Hausaufgaben klappt. Das weiß man nie vorher. Es dauert zwischen 45 Minuten und 4-5 Stunden.,

Zumindest sind heute alle etwas besser aufgestanden. Ich hoffe, dass mein Mann da auch konsequwent bleibt, denn gerade bei Yannik habe ich letzte Woche gesagt, dass nur n och ein Mal geweckt wird. Wenn er nicht aufsteht und verschläft sei es nicht unser Problem und er würde halt zu spät kommen.

LG Barbara

Re: Das ist so frustrierend

oh barbara, ich kann so gut mit dir mitfühlen. hier ist es genau das gleiche. das schlimme ist, dass man eigentlich seine komplette kraft darauf verwenden müsste um bei allen kindern nah genug dran zu bleiben, dass sich auf dauer etwas entwickelt. leider klappt das eben nicht immer, man hat ja noch etwas anderes zu tun. und dann wird es immer dann, wenn man es doch macht, umso mehr anstrengend.

die beiden großen haben letzte woche ne 5- und ne 6 im englisch vokabeltest mit nach hause gebracht. ich habe sie "nur" ans lernen erinnert und nicht nachgeprüft..... es ist zum kotzen. jetzt müssen sie halt wieder unter aufsicht lernen, was aber MEINE zeit beansprucht und uns eltern in unseren freiheiten mehr einschränkt als die kinder.

 

übernäxte woche ist elternsprechtag und ich freue mich schon auf das ständige "das ist ihre aufgabe als eltern"...

 

du hast mein volles mitgefühl

 

lg

urmely

Re: Das ist so frustrierend

Ich hänge mich hier mal dran. Ich fühle mich Euch (Barbara und Urmely). Mir kommt das alles auch sehr bekannt vor.

Ich hab heute auch schon nachgeguckt, wann wieder Elternsprechtag ist... Und auf kommenden Freitag freu ich mich auch. Da bekommen wir wieder schriftlich, was wir bei den Kindern versäumt haben *zwinker*.

 

Ich hab hier so ein Schul-Schreiben von Malins Englischlehrerin. Den gedruckten Teil kann ich lesen, das Handschriftliche ist nicht zu entziffern... Und nun? Ich denke, ich werde mal im April nachfragen. Vorher lohnt ein Gespräch irgendwie auch nicht. Bin gerade nicht in der Stimmung, mir immer wieder anzuhören, was wir als Eltern noch tun sollten.

 

Ich bin froh, dass ich wenigstens ein Kind habe, dass in der Schule überwiegend gut zurecht kommt (wenn nur diese Klassenlehrerin nicht wäre, vor die sie solche Angst hat).

Re: Das ist so frustrierend

Ich finde es so frustrierend, dass hier kein Kind seinen Schulkram alleine machen kann. Ich habe das echt unterschätzt bei der Familienplanung und bin da wohl nehr von mir selber ausgegangen.

Ich kann das auch gar nicht begreifen. annik ist intelligent genug und ich verstehe nicht, warum nicht dieses "LEbenserhaltungssymptom" bei ihm auftritt nach dem Motto: oh, ich müsste jetzt mal ein paar Wochen was tun. Wenn er sich dann wieder zur Ruhe legen würde, naja ok. Aber er merkt ja gar nicht, dass der Zug ohne ihn abzufahren droht. Vermutlich wäre es für mich weniger schlimm, wenn er es intelektuell nicht schaffen würde.

LG Barbara

Re: Das ist so frustrierend

Ja, ich kann es gut nachvollziehen. Bei euch ist es ja nahezu wie bei uns.

Vokabeltests... die berühren micht nicht sonderlich. Blöd ist halt, dass auch für eine Klassenarbeit nicht gelernt wird, also die Vokalben nicht nachgeholt werden. Oft gibt es Probleme bei den HAsuafgaben. Yannik macht sie dann erst gar nicht, weil er genau weiß, wie das hier läuft. Und Ulrike kommt dann. Will man was erklären, geht es nicht, weil sie gar nicht weiß, was das auf Deutsch heißt, wo sie etwas einsetzen soll. Also sind Vokabeln das erste, erst danach kann es and ie GRammatik gehen.

Yannik muss jetzt auch wieder unter Aufsicht lernen, ich weiß noch nicht, wie ich das heute alleine hinbekomme, mal sehen, planen kann amn das ja eh nicht.

 

Elternsprechtag: *würg* " ER meldet sich überhaupt nicht, Hausuafgaben unvollständig, blablabla... sie müssen/sollen...

Ja, ich kann gerne mich mehr einbringen, aber das geht nur, wenn er auch in der Schule entsprechende Konsequenzen erfährt (Zusatzarbeit, Referat, was auch immer) sollen sich die Lehrer doch was einfallen lassen. Was die Mitarbeit betrifft, nehem ich die Lehrer inwzischen mit ins Boot. Da sie genau um Yanniks Problem wissen, weise ich sie darauf hin und verweise gerne an den Klassenlehrer, wo e "prima" klappt (nach Aussage des Lehrers) und verweise auch darauf, dass dies auch zu irhen AUfgaben als Lehrer gehört. naütrlich muss man das diplomatisch machen, weil sonst das Kind es wieder ausbaden muss. Yannik versuche ich hingegen imme rklarzumachen, dass ich ihn nur verteidigen kann, wenn er seinen PArt erfüllt.

Tja, ich bin oft hin ung hergerissen, wie viel man als Eltern machen soll/kann/muss. Hausuafgaben kontrolliere ich bei Yannik nicht, das sit sein Problem. Ich schaue jetzt bvermehrt nach den Vokablen und in Latein auch nach der Deklinationen und Konjugationen. Gerade in LAtein sollten die Vokabelkenntnisse zu einer 4 reichen. Das wäre ja schon ok.

LG Barbara

Re: Das ist so frustrierend

Ach Mensch Du Arme, ich kann Dich sooooo gut verstehen.... Meine sind ja noch etwas jünger (9,4,2) aber gerade bei dem Großen rede und schimpfe ich mir manchmal den Mund fusselig und bin dann abends todunglücklich. So eine nörgelnde Zickenmutter wollte ich nie werden....

Und da nützt es nichts, daß ich mir tausendmal sage, er kann es eben noch nicht besser, seine ganze Hibbeligkeit, die Situation mit seinem leiblichen Vater undundund, ich mag und kann einfach manchmal nicht besser!

Aber auch bei uns wird alles fallen gelassen wo man es auszieht, das Zimmer sieht aus wie ne Müllhalde und wenn er irgendwas selbstverständliches machen soll, wird sofort gemault und er kommt sich furchtbar ungerecht behandelt vor...

Wenn ich gut drauf bin, kann ich ihn mit Humor nehmen, aber wer ist schon immer gut drauf???

Ganzganz liebe Grüße,

Doro

Re: Das ist so frustrierend

Es mag sich vermessen anhören. Die Schule ist ein gnaz erheblicher Stressfaktor in einer Familie. Ganz besonders blöd ist es in der weiterführenden sChule,w eil das eben kein "Kindergarten" mehr ist. Da kann man es sich auch nicht erlauben, 2 Wochen n ichts zu tun.

Die Fremdsprachen bauen aufeinander auf, da msus mand ran bleiben. In allen anderen Fächern kann man mal Hänger haben, da kommen dann wieder neue Themen.

Ich konnte Sprachen auch nicht so gut, daher habe ich ja Verständnis. Kein Verständnis habe ich aber, wenn man nicht mal versucht, dass es besser wird.

LG Barbara

Re: Das ist so frustrierend

Oh Mann, so viel Schulstress muss doch echt nicht sein. :-( Das zehrt einfach nur an den Kräften und man kämpft gegen Windmühlen. Leider kennen wir das hier auch, beide Jungs sind ín schulischen Dingen so faul und spekulieren immer darauf, dass wir eh so überarbeitet und gestresst sind, dass wir das Kontrollieren dann vergessen. Leider haben sie oft auch recht damit und WENN wir dann mal alles kontrollieren, knallt es auch jedes Mal. Teufel

Bei beiden läuft es schulisch zur Zeit echt mau und eigentlich war ich immer der Meinung, dass sie es aus eigener Kraft heraus schaffen müssen, aber es geht wohl doch nicht. Der jüngere bekommt nun Nachhilfe und für den Großen muss ich mir auch was überlegen, sonst wird das mit dem Abi wohl nichts. :-(

Ich weiß aber auch nicht was dort in der Schule manchmal passiert und ärgere mich auch teilweise über einige "Kollegen". Mein Großer hat an unserem ach so tollen Elite-Gymnasium teilweise verkappte Professoren sitzen, die im Vorlesungsstil unterrichten und auch solche Klausuren stellen. Damit KANN man keinen 17jährigen motivieren und Motivation ist einfach alles bei den Pubis.

Ich hoffe jedenfalls, dass sich eure Hartnäckigkeit auszahlt und eure Kids irgendwann dankbar sind für das was ihr macht, denn leider kümmern sich viele Eltern nicht mal annähernd so engagiert wie ihr um die schulische Entwicklung!

Re: Das ist so frustrierend

NAchhilfe hatten wir für Yannik im letzten JAhr. Dafür haben wir auf eine Woche Urlaub verzichtet mit dem ERgenis, dass Yannik NICHTS (in worten: NICHTS, ÜBERHAUPT NICHTS) gelernt hat. Er hat dort zwar nett seine ÜBungen gemacht. Aber er hat sein Hirn dazu nicht eingeschaltet so ist da auch nichts von hängengeblieben. Denn wenn er eine Aufgabe erledigft hat, ist es für ihn erledigt. EIn NAchbesprechen von Fehlern kann man machen oder es auch gleich sein lassen, da er sich damit nicht beschäftigt. Mein Englisch reicht nicht aus, um frei geschriebene Texte zu kontrollieren, alle anderen Fächer passen noch.

Abi... bei uns ist es noch weit bis dahin. Im Moment denke ich noch von Schuljahr zu Schuljahr. Wobei ich ja hoffte, dass es mit 17 dann schon wieder besser würde....

Die Kontrolle durchzuhalten ist das größte PRoblem, dass es in der Vergangenheit ohnehin nicht länger angehalten hat, dass die Kinder was getan haben (wenn auch nicht mal das Allernötigste). Es hat aber echt so geschepert am WE. Ich hoffe, dass sie das gemerkt haben.

Es wird morgens auch nur noch ein Mal geweckt, wenn er nicht aufsteht, ist es sein Problem, dass er zu spät kommt. Wcken  macht mein Mann und er hat da eh shcon sehr viel Geduld. Das habe ich nicht. Ich habe da eher den Militärton.

Danke für deine Antwort.

LG Barbara

Re: Das ist so frustrierend

Hi Barbara....ich habe hier auch solche tage...ich muss mal wieder fragen wie alt deine Kids sind....das kann ich mir einfach nicht merken.

Hier ist es auch so dass man (zumindest bei einem ) Beim Lernen ständig Druck machen muss und bei den Hausarbeiten bei mind. 2 Kindern....es ist oft zum verzweifeln, wieviel zeit da drauf geht...ich finde es schlimm,dass ich mit meiner tochter ständig lernen und Wiederholen muss,damit siesich  überhaupt was merken kann.Ich muss ja auch immer Übungen raususchen und später korrigieren,das kostet Zeit:-(

Aber es gehört einfach dazu,das wollte ich auch...bzw. ich finde ,dass man bis zu einem gewissen Alter den Kids noch "Druck" machen muss,da sie sinfach noch zu jung sind alleine alles zu regeln....

Ich beginne nun langsam in manchen Fächern die HA nicht mehr zu kontrollieren,nur noch die Hauptfächer und die Sparchen.....

Hoffe es wird mit der zeit besser...und ich drücke dir die Daumen dass es bei euch auch besser wird.

Liebe Grüße

Britta

 

Re: Das ist so frustrierend

Unsere Kinder sind noch 12 (7. Klasse), 11 (5. Klasse), noch 7 (3. Klasse) und noch 4. Die "noch" Kinder haben alle in den Monaten 4-6 Geburtstag. Bis auf den 7-jährigen sind alle normal eingeschult. Bei ihm ist es auch nicht das wirklich Können, sondern die Unlust, wenig Ausdauer, Ablenkbarkeit, etc.

Dem Material nach könnte ich wohl auch noch als Nachhilfelehrerin arbeiten.  

LG Barbara

Re: Das ist so frustrierend

:-) Ja ich auch...könnte nochmal Abi machen:-)

Unsere sind ja auch 4,8 und 11....Die beiden Jungs(8 und 11) machen alles alleine,der 8 Jährige muss kaum lernen,das ist Erholung pur...er kommt heimj und sagt" hab heute eine Mathe Arbeit geschrieben,habs vergessen zu sagen"...und meist hat er ne 1 oder 2...Der 11 jährige lernt leicht und wenn er merkt ,dass er irgendwo hängt,dann nimmt er sich meist abend sein buch und liest nach....er ist zwar schon am Ausloten seiner Grenzen,aber meist kriegt er dann doch noch die Kurve...hat aber auch schon Strafarbeiten kassiert...

Die 11 jährige MUSS lernen,ist genauso intelligient wie die anderen,aber grotten Faul....das bedeutet immer lernen, anschubsen,schimpfen Hobbies ev. streichen etc. bei ihr gehts rein ins Kurzzeitgedächtnis und wird kurze zeit später vergessen...was für Mathe, Fremdsprachen , deutsch schlimm ist....und für mich auch ständiges Lernen und abhören und kontrollieren bedeutet...sie ist im Moment mit den Noten runter,aber ich hoffe sie schaftts bald zu erkennen ,dass es wichtig ist...

Der 4 Jährige ist sehr geschickt...motorisch und bisher mache ich mirt da  keine Sorgen....

der 8Jährige ist motorisch nicht so gut...er schaffts noch nicht mal richtig sich die Hände zu waschen ;-)....das ist auch nervig,wenn man bei einem 8 jährigen Hände waschen und Zähne putzen kontrollieren muss.....

Liebe Grüße

Britta

Re: Das ist so frustrierend

Zähne putzen... uh ein wunder Punkt, denn das müssen wir bei ALLEN kontrollieren :-( Nur klappt das oft nicht, die putzen ja oft zu  unterschiedlichen Zeiten oder dann eben gar nicht oder nur halbherzig.

Barbara

 

 

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