Das scheint von Bundesland zu Bundesland verschiedenen zu sein
hier (Niedersachsen) liegt der Richtwert bei 20
Ich hatte anno dazumal in BaWü 35 Klassenkameraden, keine Ahnung was da Heute üblich ist
Das scheint von Bundesland zu Bundesland verschiedenen zu sein
hier (Niedersachsen) liegt der Richtwert bei 20
Ich hatte anno dazumal in BaWü 35 Klassenkameraden, keine Ahnung was da Heute üblich ist
Huhu!
1. Ja, das ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Aber ich wohne und arbeite in Niedersachsen.
2. Das ist sogar von Schulform zu Schulform verschieden!
Ich hatte vom Gymnasium berichtet. Richtwert 20 habe ich aber nirgendwo gefunden - von was für einer Schule/Schulform redest du? Hier ist eine Auflistung, die ich auf den Seiten der KMK für das letzte Schuljahr gefunden habe - soweit ich weiß, hat sich da in diesem Jahr aber nichts geändert.
Ich hoffe, man kann das überhaupt lesen - ich habe noch nie ein Bild direkt in den Beitrag eingefügt.
LG
Anke
Ja kann man, danke
Thomas hat das gesagt, für die Oberschule, Bjarne sagt sie sind 22.
An der Grundschule ist es auch so, Lara sind 17.
Bjarnes Klasse wurde nach der 6. geteilt, von 2 auf 3 Klassen.
Lara wurde mit 3 Klassen eingeschult
Wow, das ist ja traumhaft... In meiner 9 waren es zu Beginn des Schuljahres 31, aber eine Schülerin ist nun weg, also "nur noch" 30.
Die 10er haben ausnahmslos 31 Schüler und die 5./6. Klassen auch. Nur die Klassen mit Inklusionskindern (also 3-4 lernbehinderte Kinder oder welche mit Förderschwerpunkt "emotionale und soziale Entwicklung") können wir bei 26 -28 Kindern belassen.
Selbstverständlich haben wir in allen Klassen (an unserer "guten" Realschule) mindestens 4-5 auffällige Kinder mit ADS/ADHS oder familiären Problemen, die zu Verhaltensproblemen führen. An den umliegenden Schulen soll es deutlich mehr sein.
Verhaltensauffällige Kinder mit und ohne ADS oder ADHS gibt es auch am Gymnasium. Außerdem einige Autisten und sogar "schwere" Legastheniker. Kinder mit LRS gibt es ohnehin sehr viele. Dazu dann noch körperlich eingeschränkte Kinder (mit extremer Sehschwäche oder mit Hörproblemen oder mit Spastiken).
All das gibt es ja "in der Gesellschaft" auch - warum nicht auch an der Schule? Allerdings ist es da doch oft sehr schwierig (bis unmöglich), auf die einzelnen Probleme einzugehen. Dafür hätte ich gerne die kleineren Klassen!
LG
Anke
Genau das ist das Problem. Ich habe ja selbst ein Kind mit ADHS und es fällt eben durchs Raster bei 30 Schülern in der Klasse. In einer Klasse mit 30 kann man die Kinder auch nicht an Einzeltische oder mal in den (meist eh nicht vorhandenen) Nebenraum setzen, damit sie sich besser konzentrieren können und die anderen nicht gestört werden. Ich habe Klassen, bei denen in der 5. oder 6. Stunde kaum mehr Unterricht möglich ist und das belastet nicht nur die Kinder, die lernen wollen, sondern eben auch die Lehrer, die ihren Beruf eigentlich gern machen und sich auch um "Problemkinder" kümmern möchten. ABer die Rahmenbedingungen stimmen einfach nicht und in der Presse wird es dann auch noch oft so dargestellt, dass alles super läuft (Stichwort Inklusion, die in Wahrheit gerade absolut in die Hose geht).
Leider fallen mir bei uns immer mehr die Kinder auf, deren Eltern mit der Erziehung überfordert sind oder es gar nicht mehr als ihre Aufgabe ansehen, sich um schulische Dinge zu kümmern oder zu Hause Grenzen zu setzen. Mein Kollege hatte heute zum x.ten Mal das gleiche Bild: Er informiert die Eltern, weil das Kind ständig ohne HA ist und die Mutter wird das Kind nun umgehend in der OGS mit HA-Betreuung anmelden um das Problem zu lösen... Als mein Kollege anmerkte, dass sie sich auch ruhig selbst mit dem Thema HA beschäftigen könnte, meinte sie, dass sie bei 4 Kindern keine Zeit für so etwas hätte. Andere Eltern wollen nach der Arbeit einfach ihre Ruhe haben und "erkaufen" sie sich mit Playstation, Handy und Co. Auf dem Elternsprechtag merkt man dann an, dass es in der Schule Probleme gibt und hört als Antwort, dass doch zu Hause alles super ist (klar, wenn jeder Wunsch erfüllt wird), also muss das Problem wohl bei den Lehrern liegen.
Auf der anderen Seite sehe ich, dass ICH die Aufgaben bei meinen Kindern durchaus wahrnehme trotz Vollzeitjob und mehr als einem Kind. Schade, dass viele Eltern (zumindest hier bei uns in den Großstädten im Ruhrgebiet) ihre Verantwortung oft am Schultor abgeben und das Kind dann am liebsten erst wieder mit Abitur dort abholen möchten.
So, nun habe ich genug "Dampf abgelassen" und begebe mich mal wieder an die Arbeit. Da warten noch ein paar Hefte darauf, korrigiert zu werden vor dem Elternsprechtag am Donnerstag...
PS: Sorry fürs Aus, dieses Jahr habe ich irgendwie das große Los mit meinen Klassen gezogen und echt verdammt viele dieser Fälle, die so viel Zeit und Nerven kosten.
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