Liebe Kerstin,

ich bin erst einmal fassungslos das Dein Antrag abgelehnt worden ist.

Hattest Du alle Unterlagen von der REHA und den nachträglichen Untersuchungen in Deinem Antrag mit eingereicht?

Also, helfen kann Dir in diesem Fall der VDK. Dort solltest Du dich erkundigen, denn wenn Du dort die Mitgliedschaft hast dann können die dies notfalls für Dich erstreiten. Der monatliche Beitrag ist glaube ich recht gering.

Bevor Du also Widerspruch einlegst, solltest Du zuerst einmal dort hingehen, denn dort wird man Dir auch mit dem Papierkram helfen und Dich entsprechend beraten können.

Es gibt doch auch eine Schlafanfall-Liga, bzw. eine Stiftung die eventuell auch helfen kann. Sieh einmal hier: http://www.schlaganfall-hilfe.de/home;jsessionid=aaa8N9jAXhSKl_5iloODu

Mir tut das wirklich sehr leid, liebe Kerstin, denn aus allem was ich hier im Forum herauslese, geht es Dir immer noch nicht so gut.

Kopf hoch, lass Dir das nicht gefallen und ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen.

Liebe Grüße

Victoria

Liebe Victoria!

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich werde mich dann mal darum kümmern, Mitglied zu werden.

Wenn sich ein Arzt mal die Mühe gemacht hätte, mich anzugucken... aber so finde ich das schon irgendwie an den Haaren herbei gezogen.

Ich hab den Fehler gemacht, dass ich mich nie um einen Verschlimmerungsantrag gekümmert habe. Meine Schwiegermutter wird jubelieren... sie hat es ja immer gesagt ;-).

Ich kann ja damit leben, dass der Antrag abgelehnt wird, wenn es nachvollziehbar ist. Aber so?

Ich denke, dass die nur die Unterlagen von der Reha hatten. Ich hab jedenfalls nichts anderes hingeschickt. Auch das wäre mal schön zu wissen, auf welcher Basis die das entschieden haben.

Liebe Kerstin,

ich denke, beim VDK bist Du gut beraten. Aus meiner ehrenamtlichen Tätigkeit mit chronisch kranken Menschen weiß ich, dass hier geholfen werden kann.

Dabei kommt es relativ oft vor, dass der Antrag erst einmal abgelehnt wird oder zu niedrige Prozentsätze genehmigt werden und das bei Menschen die ihr Leben lang mit einer schwerden Krankheit leben müssen.

Wichtig ist für Dich einen möglich hohen Prozentsatz zu erlangen, denn Du arbeitest im öffentlichen Dienst, was schon einmal gut ist, denn dort müssen Menschen mit Behinderung beschäftig werden. Ab 50% Schwerbehinderungsgrad hast Du ein Anrecht auf zusätzliche Urlaubstage und natürlich auch einen steuerlichen Vorteil. Sicherlich ist es mit einem Schwerbehindertenausweis in Deiner beruflichen Situation auch schon einmal gut, so kannst Du über einen Arbeitszeitverkürzung nachdenken und  kannst und möglicherweise auch eine halbe Erwerbsminderungsrente beziehen. Das ist aber alles auch abhängig davon, welchen Prozentsatz Du bekommst.

Da Du ja im Moment im Alltag eingeschränkt bist und z.B. auch Schwierigkeiten mit der Orientierung im Strassenverkehr hast, kann es nicht angehen das Du mit nichts abgespeist wirst.

Wichtig ist, dass Du alle Unterlagen beisammen hast, wenn Du zum VDK gehst, also auch vom MRT diese Woche.

Drück Dir die Daumen.

Viele Grüße

Victoria

Ja, das denke ich auch. Ich werde morgen mal einen Termin vereinbaren. Dieser sollte aber nach den letzten Untersuchungen nächste Woche liegen. Dann hab ich alles aktuell. Aber einen Termin kann ich ja schon mal vereinbaren. Ich hab ja vier Wochen Zeit... auch schön. Die brauchen 4 Monate für die Ablehnung und ich soll in 4 Wochen alles widerlegen... Naja.

Nochmals herzlichen Dank! Wenn ich Euch nicht hätte

Liebe Kerstin,

ach, keine Ursache. Ich denke an Dich.

Halte uns weiterhin auf dem Laufenden.

Liebe Grüße

Victoria

Das mache ich gerne .

war bei Thomas auch so, dank Sozialverband ist er nun aber doch Frührentner.

Drücke dir beide Daumen ganz fest

http://www.sovd.de/

Danke schön!