Willkommen bei uns

Hier im Forum ist die Kinderzahl eigentlich egal, hier gibt es alles ab 1 Kind

und bei einem Bundesdurchschnitt von 1,6 Kinder pro Paar (Stand 2011) kann ich mich mit 3 Kindern wohl als Großfamilie bezeichnen, sind ja immerhin fast doppelt sie viele wie der Durchschnitt

finde, wir sind mit bald drei kindern längst noch keine grossfamilie, aber ich finde das forum hier nett... bei mir würde "grossfamilie" erst mit 6, 7 kindern losgehen, ab vier kindern würde ich sagen kinderreich.

bekommst du denn blöde sprüche zu hören, weil ihr euer drittes bekommt? gibt es so etwas...? das sollte sich mal jemand trauen...

wir haben immer gesagt, 3 oder 4 kinder. dann haben wir aber recht lange gewartet (wegen studium und beruf) und es wird nun wohl bei dreien bleiben. eine ein-kind-familie wäre für uns nicht in frage gekommen - ausser natürlich, es hätte einfach nicht geklappt.

liebe grüsse!

Hallo,

ich habe bisher 4 Kinder.

11 Jahre, 3 Jahre, 2 Jahre und 4 Monate aber wir wollen noch eine Nr. 5.

Was andere sagen ist uns ziemlich egal. Uns sieht man das auch nicht an das wir viele Kinder haben denn mein Mann hat eine grosse Firma und wir könnten noch 5 weitere haben und allen würde eine gute Zukunft in die Wiege gelegt werden. Deshalb bekommen wir auch keine Bemerkungen aus dem Umfeld ganz im Gegenteil.

Herzlich Willkommen und viel Spass hier.

LG Kati

hallo kati!

meinst du also, daß dumme bemerkungen alleine vom portemonnaie abhängig sind?

gruß, sonja

... meinst Du nicht auch? Man ist doch eiegntlich schon abgestempelt wenn man 4 oder meh Kinder hat. Oder kennst Du das anders? Mir ist es egal was die Leute denken. Wenn mich einer fragt wie viele hast Du denn und ich sage 4 dann bekommen die riesen Augen und sagen Was? Das glaub ich nicht....

Hier in der Schweiz ist es nicht ganz so schlimm wie in DE aber ähnlich.

LG Kati 

hallo nochmal!

doch, klar gibt es dieses schubladendenken.

der "asoziale" touch ist schnell da.

was mich irritiert hat, war deine aussage, daß du keine dummen kommentare erhälst, weil ihr finanziell  sehr gut aufgestellt seid und ihr euch somit noch einige kinder mehr "leisten" könnt.

vom geld alleine wird ja auch keine kind glücklich, wobei ich dir hier in keinster weise etwas unterstellen möchte.

es kam bei mir eben etwas provokativ-angebend an.

nix für ungut.

gruß, sonja 

also, ich habe das nicht provokativ aufgefasst. ich verstehe deine position.

ich kenne einige akademiker mit 4 oder sogar 5 kindern. das ist ganz anders angesehen, als eine hartz-IV-familie. wenn du studiert hast bzw. geld hast und dich trotzdem für eine grössere familie entscheidest, dann finden das die leute das meist bewundernswert.

wir lieben einfach unsere kinder und fühlen uns glücklich mit ihnen. wenn wir allerdings finanzielle probleme hätten, dann wäre ich vielleicht auch nicht zum dritten kind bereit gewesen.

meine mutter ist die einzige, die mir vorhaltungen gemacht hat. nach unserem ersten kind war sie der meinung, eines würde reichen, denn ich hätte schliesslich studiert... fand den spruch damals richtig mies. für uns stand immer fest, dass wir 3 oder 4 kinder wollen. wegen studium und beruf haben wir eh erst sehr spät diesen schritt gewagt..., aber dafür geniessen wir es jetzt in vollen zügen eltern zu sein und haben relativ kurze altersabstände.

liebe grüsse, claudia mit ihren jungs (4 bzw. 2 1/2 jahre alt) und ihrem mädel (32. ssw)

Naja, ich finde immer, es gibt auch genug "reiche" Leute, die sich mit "vielen" Kindern als Prestigeobjekte schmücken. Und es ist nicht gesagt, dass es diese dann wirklich besser haben. Ich denke einfach, keiner hat das Recht über die Kinderzahl einer Familie zu urteilen, egal welchem sozialen Status sie entspringen.

VLG Sandra

Ich habe 3 Kinder!

Die Sprüche werden weniger, als die Kinder klein waren, waren es mehr. In unserer Kleinstadt gibt es aber auch immer mehr Familien, die 3 oder mehr Kinder haben...

Wenn ich eine andere Mama sehe, muss ich immer grinsen. Die hat auch Sprüche gebracht, als unser drittes unterwegs war...Sie schiebt gerade mit dem 4. durch die Gegend .

Hallo.

Ich habe 4 Kinder (9,6,2, 7Monate). (3xJunge, jetzt ein kleines Mädchen)

Wir leben in der  "Geburtenhauptstadt" Deutschlands. 3 Kinder sind hier fast Standart, aber ab dem 4. Kind wirste nur schief angeschaut. Eine Mutter bei uns in der Kita meinte zu mir wir wären Sozialschmarotzer, weil ich immer wieder Elterngeld kassieren würde ohne etwas in die Sozialkassen einzuzahlen.

Mit ca. 1 Jahr gehen hier die meisten Kinder in die Kitas, ich werde hier total schief angeschaut, weil ich meine länger zu Hause behalte und mein Großer kein Hortkind ist. Mein Mann findet das klasse, das ich mich so kümmere und unterstüzt mich. Trotzdem kriegste selbst aus der eigenen Familie permanent zu hören, das Kinder in die Kita gehören, damit sie "Sozialverhalten" lernen.

Wie ist das denn bei euch so?

Liebe Grüße

hab jetzt erst mal Dr. Google gefragt wo du wohl wohnst,

und da kam "Wie kürzlich bekannt wurde, ist Dresden erneut Geburtenhauptstadt Deutschlands",

wieder was dazu gelernt

Meine 3 Kinder sind auch nie in die KiTa gegangen, nur in KiGa.

Hier sind aber auch einige Mamas die ihre in die KiTa stecken obwohl sie nicht arbeiten gehen, da seh ich irgendwo den Sinn nicht so ganz

Hab nen Bonussohn mit 13, ne Tochter mit 5 und nen Sohn mit 3 und alle obwohl ich angeblich nicht Schwanger werden kann

Super gegoogelt.

Bei uns stehen die am Kreißsaal mit Warteliste Schlange. Trotz Notfallindikation zur Einleitung hatte ich 24h Wartezeit.

Was ist ein Bonussohn eigentlich?

Angeblich hätte ich auch nach dem 2.ten keine Kinder mehr bekommen können.

Meinen 1.ten Sohn habe ich mit 1 Jahr in die Kita gegeben. Hab dem Druck meiner Familie nachgegeben und bin wieder arbeiten gegangen. Hab heute noch ein schlechtes Gewissen, da er es dort wegen einer total doofen Erzieherin echt schwer hatte. Dafür geht er als einziger seiner Klasse jetzt nicht in den Hort, weshalb ich schondumme Sprüche der anderen Eltern hören mußte, ob wir denken etwas besseres zu sein. Hab darauf nicht mal geantwortet.

Mittlerweile bin ich sogar etwas stolz auf mich, das ich den Mut hab gegen den Strom zu schwimmen.

L.G.

Hallo,

ich habe einen großen Sohn (19), einen Stiefsohn (12) und den Kleinen (3). Alle waren mit spätestens 2 Jahren in der Kita, weil ich arbeiten musste bzw. beim Großen damals noch studiert habe. Hier war es eher umgekehrt und ich musste mich manachmal rechtfertigen, dass ich die Kinder so früh schon abgebe und mich nicht selbst kümmere. Ich habe mir nie blöde Sprüche anhören müssen wegen der Kinder, da kann ich nicht wirklich mitreden. Aus beruflicher SIcht (Lehrerin) kann ich sagen, dass Kinder aus größeren Familien meist ein besseres Sozialverhalten haben und sich leichter anpassen können als Einzelkinder, aber es gibt natürlich auch Ausnahmen. Ich denke es ist am wichtigsten wie man sich um die KInder kümmert (und damit meine ich nicht, dass man sie betüddelt, sondern eine "vernünftige" Erziehung mit klaren Grenzen und Förderung der Selbstständigkeit ). Eine Kita kann kein gutes Eletrnhaus ersetzen aus meiner Sicht, aber für manche Einzelkinder ist es sinnvoll, wenn sie früh lernen wie man sich in einer Gemeinschaft anpassen muss, aber pauschal kann man das auch nicht sagen. Wenn es bei euch funktioniert, dann würde ich das Geschwätz der Leute einfach überhören. Es gibt so einen schönen Song von den Ärzten: Lass die Leute reden...

Hi.

Schön das du deine Sicht mal geschildert hast. Ich hab immer vollen Respekt vor Müttern die Beruf und Kinder so unter einen Hut bekommen. Hab leider in dieser Hinsicht einen blöden Job mit 3 Schichten oder 24h Diensten. Haben uns deshalb entschieden das ich länger zu Hause bleibe, da ich sie sonst kaum sehe. Das zerreißt mir das Herz.

L.G.

Hallo Frau Nachbarin, ;)

ich bin gebürtige Dresdnerin und wohne nun in einem Dorf nahe der Bierstadt (30 min vom Dresdner Stadtzentrum).

Ich habe drei Kinder (9,7 und 8 Mo). Auch bei uns ist ein 4. nicht ausgeschlossen. Aber die angesprochenen Kommentare haben wir zumindest aus der Familie schon beim 3. bekommen. Was die anderen sagen kümmert mich allerdings nicht. Ich hab meine Großen auch schon mit 10 bzw. 12 Mo zur Tagesmutter gebracht. Mit der Jüngsten bleibe ich nun 1,5 Jahre zu Hause, weil auf dem Dorf die Kitaplätze nur im Sommer vergeben werden. 

Die beiden Großen gehen allerdings trotzdem in den Hort, weil sie gern mit ihren Freunden zusammen sein wollen und sich immer beschweren, wenn  sie mal Mittagskinder sind, dass doch noch niemand zu Hause ist zum Spielen. Ich glaube, es kommt ganz auf die Kinder an, ob, wann und wie lange Fremdbetreuung sinnvoll ist. (Und natürlich der finanzielle Aspekt).

VLG Sandra

Hallo.

Mein 6-jähriger will auch in die Kita (Vorschulprogramm), bis auf einen Tag in der Woche, der ist unser Mamatag. Aber mein ganz Großer liebt es bei mir zu sein. Mit meiner Püppie bleibe ich jetzt die ganzen 3 Jahre zu Hause.

Ist schon wahnsinn wie verschieden Geschwister sein können.

Übrigens haben meine Oldies schon beim zweiten Kind Kind gesagt wir hätten ne Macke und würden uns das Leben versauen. Beim dritten hat mein Vater erst mal mich angezickt, beim vierten war meine Mama total verrückt. UND JETZT. Jetzt lieben sie die kleinen total und helfen uns so gut sie können.

L. G.