Ich zischle mal ein "Hallo" in die Runde...
nachdem ich nun seit 10 Tagen mit üblen Zahnschmerzen rumlaufe musste ich heute meine erste Wurzelspitzenresektion über mich ergehen lassen. *heul* nun hab ich meinen ersten toten Zahn
Die Schmerzen danach waren ganz schrecklich, also musste ich ne Schmerztablette nehmen, obwohl ich sonst nie sowas nehme.
Der ZA hat mir, nachdem er mir die Spritzen gesetzt hat und mir erklärt hat, was er machen wird, eröffnet, dass das Ganze 300€ kosten wird, wenn er es ordentlich machen soll. Er könnte auch für 50€, das ist dann aber husch husch. Ich muss sagen, ich war sehr überrumpelt und hatte in dem Moment natürlich keine andere Wahl: meine Eltern waren eigens für diesen Termin 150km gefahren, um mir die Kinder abzunehmen, der andere ZA, zu dem ich sonst gehe, hatte keinen Termin frei und ich bin seit 10 Tagen ein Wrack vor Schmerzen. Da konnte ich doch nicht mit bereits betäubter Backe wieder aufstehen und sagen, das ist mir zu teuer, oder?
Ich find das absolut unverschämt, eine Notlage von Menschen so auszunutzen, zumal das ja eigentlich Kassenleistung ist. Das Ganze hat dann 10Minuten gedauert, war total einfach und nix Kompliziertes, was den Preis gerechtfertigt hätte. Toller Stundenlohn, was?
Ob es was bringt, die KK anzurufen und nach Beteiligung zu fragen oder ob ich das überahaupt zahlen muss?
Nun muss ihc mal schnell ins Bett verschwinden, bevor die Wirkung wieder nachlässt...
LG Claudia, die lieber noch 4 GEburten mit macht als Zahnschmerzen zu haben!