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@ Nic wg. Schulwahl

wir müssen dieses Jahr auch wieder, zum zweiten Mal. Bei uns ist es dieses Mal klar, es wird das Gymnasium. Allerdings ist es hier auch anders mit der Gesamtschule, dass da eher die ohne Gymnasalempfehlung hingehen.
Das Konzopt einer Gesamtschule finde ich grundsätzlich sehr gut, allerdings glaube ich, dass es eben auch vom Kind abhängt, ob es dort ebenso "erfolgreich" sein wird. Wenn ich an unseren Ältesten denke, wäre die Gesamtschule für ihn gar nichts gewesen. Er macht nicht mehr als nötig und so fing es auch am Gymnasium an mit entsprechenden Noten. Jetzt in der 6. KLasse hat er eingesehen, dass man eben für ds Gym auch lernen mus sund er tut es leidlich, aber die Hauptfachnoten sind sehr viel besser geworden. Für ihn war es ein Ansporn, dass er die Schule wechseln müsste, wenn er so weitergemacht hätte, wie in der 5. Klasse. Er wollte nämlich auf keinen Fall woanders hin.
Jedoch sind meine Überlegungen wohl nicht unberechtigt, dass es auf der Gesamtschule bei ihm nicht so gut gekommen wäre, denn da ist man ja eh an einer Schule, gleich ob man Grundkurse oder Ergänzungskurse hat. Und wofür dann anstrengen? Ehrgeiz in diesem Sinne ist bei ihm nicht vorhanden.
Ich finde das Gym schon ok, vom PEnsum her, aber erst im nächsten Schuljahr lernen wir ein anderes Gym kennen und sehen dann, wie es da läuft.
Unsere Tochter geht nun auch zu der für sie nächsten Schule, das ist schon sehr praktisch, unser Sohn geht nicht zur nächstgelegenen Schule, hat einen Schulweg von ca. 40 Minuten.
Was für euren Sohn gut ist, könnt nur ihr erahnen. Vertraut ein wenig eurem Bauchgefühl, egal in welche Richtung es geht.
LG Barbara
Bisherige Antworten

@ Nic wg. Schulwahl

Hallo,
vielen Dank für Deine Antwort.
Mein Bauchgefühl sagt Gymnasium. Ich trau ihm das zu und lernen muß er überall. Mein Mann ist nicht überzeugt, er sieht den Zeitverlust durchs Fahren als Problem. Wir können uns noch beide Schulen ansehen, beim Gymnasium darf er sogar einen Tag Unterricht mitmachen. Ich bin mal gespannt was mein Sohn dazu sagt...Ist schon schwer mit diesen Entscheidungen...
LG,Nic

@ Nic wg. Schulwahl

Ich würde das auch aus dem "Bauch" entscheiden.

Bevor wir umgezogen sind, mussten meine drei Jungs jeden Tag 15 km einfache Fahrt mit dem Schulbus fahren. Da die Busse ja in jedem Nest halten, waren die eine gute Stunde einfache Fahrt unterwegs - also gingen 2 Stunden pro Tag nur für die Busfahrerei drauf. Das war schon heftig und eigentlich untragbar. Aber sie haben es alle überlebt ;-)

Schaut euch beide Schulen in Ruhe an und hört euch auch an, was Sohn sagt. Ich finde, so ein bisschen dürfen die Kids doch auch mitentscheiden, schließlich müssen sie sich ja wohl fühlen.

LG, Dagmar

@ Nic wg. Schulwahl

Hi barbara,
ich habe deinen Beitrag gelesen:-)
Dazu auch eine Frage: wie habt ihr ihn zu der Überzeugung gebracht,dass er lernt? War nur die Androhung des Schulwechsels so effektiv?
Bei uns sind die zwillinge im Gymnasium. es gefällt beiden sehr gut, Robin hat keinerlei Probleme , lern immernoch schnell und die Noten sind gleich geblieben. Lina ist auch nimmernoch gut,hat sich aber schon in ein paar Fächern etwas verschlechtert(nicht weltbewegend)....aber ich merke dass man sie schon auch zum Lernen zwingen muss und sie im Unterricht nicht immer mitmacht....irgendwie habe ich den Eindruck ,dass sie lieber den Klassenclown macht als sich auf den Unterricht zu konzentrieren.....so muss sie halt den Stoff zuhause nacharbeiten und das kostet sie eben viel Freizeit....ich überlege nun wie man sie davon überzeugen kann ,dass wenn sie im Unterricht mitmacht , sie wesentlich weniger zuhause machen muss.....grundsätzlich kann sie alles...bei ihr ist es nur Faulhiet und Ablenkung....
LG britta

@ Nic wg. Schulwahl

Hallo Britta,
wir haben es in der 5. Klasse erst mal "ruhig" angehen lassen. Aber schon beim ersten Elternsprechtag erfuhren wir, dass unser Sohn eher selten die Hausaufgaben macht, die Noten waren entsprechend. Vom reinen Können her wäre es kein Problem gewesen. Aber ADHS zeigt seine Spuren und eine Hochbegabung ist auch nicht nur förderlich. Zumindest hat unser Sohn nie lernen können.- Entweder konnte er die Sachen vom, Hinsehen oder er hatte keinen Bock und hat sich auch nicht drum gekümmert.
Wir haben schon massiven Ruck ausüben und Freiteitveranstaltungen gestrichen, wenn er sich nicht an die Regeln hielt (HAusaufgaben machen, für Arbeiten lernen, etc.) Wenn also alles gut ging, durfte er eben die Beonderheiten mitmachen (Schwimmen, Klettern o.ä. mit der Jugendgruppe), hat er nicht mitgemacht, bekam er noch schulische Zusatzaufgaben. Das ist kein Patentrezept., erfordert auch heute noch sehr viel Kontrolle von uns, aber es geht im Moment ganz gut.
LG Barbara
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