Heute früh um 10 nach 7 klingelte das Telefon: Mein Großer hat die Ausbildungsstelle als Elektroniker für Automatisierungstechnik bei dem großen Unternehmen, das wir favorisiert hatten! Nächste Woche soll er zum Gespräch mit dem Personalleiter kommen und dann hat er es geschafft. Wenn er dann im Mai endlich sein Abi hat, bin ich wunschlos glücklich. Es ist auch perfekt, dass er nun das eigene Auto hat, denn nächstes Jahr hätte er es sowieso gebraucht, weil die Ausbildung teilweise in der Stadt ist wo ich auch arbeite und das kann man schwer mit dem Zug erreichen.
Eine Frage habe ich noch: R. hat ja noch mehrere Eisen im Feuer, unter anderem hatte er sich bei der Stadt und den Stadtwerken beworben. Sein Vater favorisiert die Stellen im öff. Dienst, aber wir finden, dass er in dem großen und weltweit führenden Unternehmen, das auch übertariflich bezahlt und gute Aufstiegsmöglichkeiten bietet, besser aufgehoben ist als im öff. Dienst, wo der Job zwar sicher, aber die Strukturen sehr fest sind. Wie seht ihr das? Ich glaube R. ist auch einfach nur froh, dass er nun die Stelle hat und möchte auch nicht noch mehr Gespräche und Tests machen, die ja leider auch oft in der Schulzeit liegen.