Hallo Melanie,

ich empfehle Mönchspfeffer nur in der zweiten Zyklushälfte. Endomeda wird gerne bei Kinderwunsch empfohlen. Aber nur als Basis zur allgemeinen Hormonregelung. 

Frauenmantelkrauttee unterstützt die zweite Zyklushälfte.

Die Behandlung von Patientinnen mit PCO-Syndrom richtet sich meist nach der bestehenden klinischen Symptomatik. 

Bei Kinderwunsch mit anovulatorischen Zyklen muss der behandelnde Frauenarzt die medikamentöse Therapie empfehlen und den Verlauf kontrollieren. Am besten eignet sich eine Kinderwunschpraxis. 

In der Naturheilkunde wird als Basis in der ersten Zyklushälfte Himbeerblättertee und in der zweiten Zyklushälfte Frauenmantelkrauttee empfohlen. Zusätzlich kann man homöopathisch die erste Hälfte mit Ovaria comp. und die zweite Hälfte mit Bryophyllum unterstützen. Hierfür müssen Sie eine Temperaturkurve führen, damit Sie sehen können ob bzw. wann ihr Eisprung erfolgt. 

Zusammenfassend möchte ich Ihnen einen Termin im Kinderwunschzentrum nahelegen. Dort wird man Sie umfassend untersuchen und die geeignete Therapie finden. 

Alles Gute

Vielen Dank für die Infos.
Ich hatte diese Woche meinen ersten Termin in einer Kinderwunschklinik. Da habe ich leider nicht gefragt, ob ich die Mittel weiter nehmen soll.
Mein Zyklus ist sehr lange bzw. bleibt ganz aus. Daher kann ich leider nicht terminieren was erste und zweite Zyklushälfte angeht.

LG Melanie

Ich denke Sie sollten sich auf die Therapie der Ärzte verlassen. Zusätzliche Mittel brauchen Sie nicht. 

Liebe Grüße