Hallo,
ich brauche Rat: Mein Sohn (28 Monate) hatte nie Probleme, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Seit Anfang Januar (08.01.2007) möchte er nicht mehr allein einschlafen. Er vergewissert sich hundert- und tausendfach am Tag und abends, ob wir auch wirklich bei ihm bleiben und nicht weggehen.
Zum Hintergrund: In der Woche nach Neujahr waren seine beiden Cousins zu besuch. Als einen Tag nach deren Abreise musste auch mein Mann eine Woche geschäftlich weg. Seither haben wir die Probleme. Ich habe bereits nachgefragt: Er hat gesagt, er sei traurig, wenn ich weggehen würde. Auf die Frage, warum denn, ich sei doch nur im Nebenraum, antwortete er, er müsse weinen, wenn ich nicht bei ihm bin. Ich finde leider nicht heraus, worin seine Angst begründet ist. Wir haben alles versucht: Seit einer Woche sitzen wir bei ihm, bis er eingeschlafen ist, gehen dann erst aus dem Raum. Wacht er nachts auf, kommt er zu uns ins Bett.
"Jedes Kind kann schlafen lernen" war bisher unser Mittel. Erfolg in dieser Phase: Mein Sohn hat sich regelmäßig vor Erregung erbrochen, so sehr hat er geschrien.
Fragen: Ist das eine natürliche Entwicklungsstufe in dem Alter?
Wie können wir der Angst begegnen, sie mildern und wieder in den Alltag zurückkehren?
Welche Signale können wir noch geben?
Mein Mann muß am Sonntag für zwei Wochen in die USA, ich bin dann wieder mit ihm allein. Wie gehe ich dann mit der Situation um?
Danke für die Antwort sagt eine verzweifelte Mama!!