obstruktive Bronchitis
mein Sohn ist jetzt 6 Monate alt und hat nun schon zum 3. Mal seit Dezember eine obstruktive Bronchitis. Behandelt wird er immer mit Spasmo Mucosolvan, was auch innerhalb weniger Tage Besserung bringt.
Letzte Woche mussten wir im Urlaub zum Kinderarzt, weil er eine Mittelohrentzündung hatte, bekam AB und am Freitag war alles soweit wieder in Ordnung (leichter Husten aufgrund des dicken Schnupfens).
Warum wird nun bei meinem Sohn aus jedem normalen Schnupfen mit etwas Husten gleich eine obstr. Bronchitis?
Er pfeift aus dem letzten Loch, ist dabei aber ansonsten immer fit (kein Fieber)
Würde ihm Inhalieren Erleichterung verschaffen? (Die Ärztin im Urlaub hatte angefragt, ob wir schon mal mit ihm inhaliert hätten, sowas hat unsere Kinderärztin aber bisher nie erwähnt)
Wenn ja, wie kann man denn ein Baby am besten inhalieren lassen? Wie hoch ist denn jetzt sein Risiko, dass er mal ein Asthma entwickelt?
Vielen Dank
Susanne
obstruktive Bronchitis
GRuß
Dr. Elfrath
obstruktive Bronchitis
ich hab mit meinem Sohn auch schon viel inhaliert. Er hatte ständig Bronchitis, praktisch immer gleich obstruktiv.
Das fing mit 3 Monaten schon an.
Neigt Dein Sohn zu Hautproblemen? Habt ihr vielleicht eine allergische Vorbelastung in der Familie? Wird er voll gestillt?
Mein Sohn musste wegen einer Saugschwäche mit Pre zusätzlich zur Muttermilch ernährt werden. Es stellte sich durch einen Zufall heraus, dass er gegen Kuhmilchprodukte allergisch war (wenn obstruktiv lehnte er die Milch komplett ab und sofort war sein Durchfall weg).
Seit wir Kuhmilch und Sojamilch (auch oft ein Problem) komplett weggelassen haben sind praktisch alle Probleme verschwunden. Vor allem ist er selten noch obstruktiv, und wenn, dann bekomm ich das homöopathisch schnell in den Griff.
Haut und Bronchien hängen eng zusammen. Gerade bei den Kleinsten helfen Homöopathische Mittel sehr gut. Mein Sohn bekommt im aktuen Fall immer Bronchialis von Heel - wobei er die als Bonbons nimmt, er ist ja schon größer.
Inhalieren ist bei so kleinen Kindern auch noch gut zu machen. Später wird es dann schwieriger. Meiner mag es nicht mehr, hab es seit er 15 Mo alt war nicht mehr erfolgreich anwenden können. Wir haben aber auch Zeiten gehabt, da haben wir mehrfach inhaliert, auch mit Cortison.
Die Ursache bei Euch muss nicht in der Richtung zu finden sein, aber vielleicht ist es ein Anstoß in eine richtige Richtung. Ich hoffe ihr findet sie bald, man leidet als Eltern so entsetztlich für und mit den Kleinen.
LG Alke
obstruktive Bronchitis
vielen Dank für deine Antwort als "erfahrene" Mutter.
Wir haben am Mittwochnachmittag noch den Bereitschaftsarzt bestellt, weil er auch noch Fieber bekam und sich sein Zustand verschlechterte. Und das war auch gut so, denn hätten wir bis zum nächsten Vormittag mit dem Besuch beim Arzt gewartet, wäre mit großer Wahrscheinlichkeit eine Lungenentzündung draus geworden. Wir haben nochmal AB verschrieben bekommen und das hat zum Glück auch gut angeschlagen. Gestern hatte er schon kein Fieber mehr, heute röchelt und piepst er nur noch leicht beim Atmen.
Vorhin waren wir nochmal zur Kontrolle bei unserer Kinderärztin und dort habe ich gleich wegen des Inhalierens nachgefragt. Sie meinte, bei uns sei es noch nicht so schlimm, dass man gleich damit anfangen müsste. Sie will noch beobachten, ob es sich "verwächst" (ich hasse dieses Wort langsam, weils bei unserer Tochter zum Thema Hibbeligkeit und Unkonzentriertheit auch von ihr überstrapaziert wird), wenn nicht, dann könnte man über so ein Inhaliergerät mal nachdenken :-///
Und ja, ich selbst habe Asthma, nachdem ich jahrelang Allergiesymptome wie Heuschnupfen und Konjunktivitis hatte. Nach zwei heftigen Bronchitiden kurz nacheinander, die nicht richtig ausgeheilt waren, fingen die Symptome des Asthmas an...
Mein Bruder hatte als Kind chronisch obstruktive Bronchitis, was sich dann im Schulalter aber tatsächlich "verwachsen" hat. Er leidet heute nur an Heuschnupfen im Frühjahr, wohingegen ich als Kind praktisch nie krank war und erst im Laufe der Jahre (ab ca. dem 20. Geburtstag) eine Allergie nach der anderen bekam (Hausstaub, Schimmelpilze, Tierhaare....)
Erik wurde bis Montag vollgestillt, seit Dienstag (Beginn 7. Lebensmonat) bekommt er mittags Gemüsebrei. Seine Haut ist soweit in Ordnung, er hat nur ab und zu Pickelchen im Gesicht, ansonsten neigt sie eher zu Trockenheit. Beides hatte aber seine große Schwester auch und hat keinerlei Allergien (sie wurde nicht gestillt).
Man, ich hoffe, dass sich die Aussage unserer Kinderärztin wirklich bewahrheitet. Sie machte mir ja Mut damit, dass die Bronchien von den Lütten eben sehr klein und deshalb so anfällig wären. Ich will ihr das mal so glauben...
LG Susanne
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