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nochmal schlafproblem

hallo..
eigentlich ist unsere tochter ( 5,5 Monate) abends immer gut eingeschlafen, zwar meistens mit hilfe wie kopf streicheln oder ein schluck wasser oder so.. aber siet ca 1 woche wird es immer mehr zum drama, und es wird jeden abend schlimmer. sie schläft zwar immer schon bei der flasche ein, aber sobald sie in ihrem bett liegt, ist sie wach. dann wird mit dem armen und beinen gerudert und dann geweint und nach ner zeit gebrüllt.
sie lässt sich auch immer schlechter beruhigen, es dauert meist über eine stunde bis sie endlich schläft, das ist so snstregend, vorallem weil der ganze abend im eimer ist, weil es meist nicht vor 22 uhr ist..
ich habe nun angst, dass sie vielleicht mit dem schlafen was negatives verbindet und nie mehr gerne einschläft. ich weiß auch nicht so recht wie ich mich verhalten soll, soll ich sie etwas weinen lassen oder doch wieder raus aus dem bett? normalerweise haben wir sie nicht wieder raus genommen, sondern sie sollte so einschlafen, nur heute ging gar nichts, sie musste raus und ist dann nur auf dem arm eingeschlafen. aber ich mlchte sie auch nicht verwöhnen, so dass sie dann nur noch so einschläft??!!
also, schreien lassen möchte ich sie ungern, wegen angst, dass sie dann gar nicht mehr gerne ins bett geht, aber ich möchte auch nicht dass sie mir auf der nase rumtanzt und ich ihr ungünstige eunschlafrituale angewöhne...
wie verhalte ich mich richtig???
Sorry, wegen der Länge, aber bin etwas hilflos..
Gruß, Monika
Bisherige Antworten

nochmal schlafproblem

Am besten wäre, wenn du das Einschlafen so gestaltest, dass es ohne Stress abläuft (egal wie das dann bei euch aussieht). Wenn du dich da nach deiner Tochter richtest, musst du keine Angst haben, sie zu verwöhnen oder ihr etwas "falsches" anzugewöhnen.
"Normal" wäre, dass ein Kind in den Schlaf gestillt wird und bei der Mutter schläft (auch mit ihr zusammen ins Bett geht, so dass es nicht allein ist). Das ist das, was Kinder erwarten, wenn sie auf die Welt kommen, und bis sie von sich aus in ihrer Entwicklung so weit sind, dass sie alleine einschlafen können (meist im dritten bis vierten Lebensjahr).
Dass ein Kind alleine einschlafen kann, kommt so sicher wie das Laufenlernen. Und es ist richtig, dass Stress ums Einschlafen, das Einschlafen negativ besetzt und dadurch dauerhaftere Probleme mit dem Zubettgehen entstehen können.
Also: Keine Angst vor Verwöhnung. Das ist bei Babys unmöglich. Wenn man aber den Bedürfnissen seines Kindes entgegen kommt, ermöglicht man ihm eine altersgerechte und ungestörte Entwicklung und eine stabile Persönlichkeit. Stress steht dem Lernen entgegen.
Wenn du dazu noch etwas lesen magst, schau mal unter den Schlaf-Adressen in meinem Profil nach (bes. bei den rabeneltern, da findest du auch einen Artikel zum Thema Verwöhnen).
LG, Sonne

nochmal schlafproblem

HAllo Monika, in diesem Alter haben viele Kinder die erste Fremdelphase, verbunden mit heftiger VErlustangst hinsichtlich ihrer BEzugspersonen. SIe suchen verstärkt die elterliche Nähe. Das äußert sich natürlich vor allem auch beim Abschied zur NAcht. GEben Sie ihr die Nähe, die sie dann fpodert, Sie verwöhnen Sie damit nicht. Wenn Sie sie nicht herausnehmen möchten,setzen oder legen Sie neben sie, damit sie Ihre Nähe spürt udn ruhig werden kann. Oft ist es auch hilfreich, wenn ein Kind in dem ALter im zimmer der ELtern schläft und dort die elterliche Nähe in der NAcht hört und spürt
GRuß
Dr. Elfrath
PS: Schreien lassen sollten Sie sie in keinem Fall
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