Hallo und guten Abend,
ich wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!!!
Ich hatte bereits schon mehrfach geschrieben, dass mich mein Sohn nachts ganz schön auf Trapp hält. Erst dachte ich, seine Nuckelsucht läßt mich ein- bis zweistündlich zwischen Kinder- und Schlafzimmer pendeln, nun bin ich eigentlich davon überzeugt, dass es eher meine wohlig warme und noch mit etwas Milch gefüllte Brust ist, die der kleine Mann nachts regelmäßig und oft zum (Wieder-) Einschlafen benötigt. Kein Abendbrei oder nochmaliges Anlegen, bevor ich ins Bett gehe, beschützt mich davor, spätestens nach 2 Stunden wieder aus dem Bett zu müssen und kein Nuckel befriedigt ihn, er will partout an die Brust.
Nun erlebe ich immer öfter, dass er, bevor er mich ruft, schon eine Weile wach gewesen sein muss, denn er liegt dann verkehrt herum im Bett und sein Himmel ist reingezogen und angekatscht. Auch merke ich, wenn ich sein Zimmer betrete, dass er wach ist, da er mich freudig begrüßt und nicht im Halbschlaf jammert.
Ich habe mal durchgerechnet: er schläft am Tag kleckerweise ungefähr 3 Stunden und ich versuche zwischen den einzelnen Schläfchen mindestens 2 Stunden, möglichst 3 Stunden vergehen zu lassen, was manchmal ein ganz schöner Krampf ist, da der Kleine oft schon nach einer Stunde wieder müde zu sein scheint. Abends lege ich ihn 20 Uhr ins Bett, er schläft eigentlich relativ schnell und selbständig ein und komischer Weise schläft er bis Mitternacht oder auch 1 Uhr ganz tief und fest, ohne einen Mucks. Aber dann geht das Gependel los, alle 1,5 bis 2 Stunden. 8 Uhr ist er endgültig wach.
Lange Rede, kurzer Sinn: nun meine Fragen:
1. Warum ist die erste Nachthälfte so toll und die zweite so unruhig???
2. Wie kann es sein, dass er sogar Wachphasen nachts hat???
3. Schläft er insgesamt zu viel? Tagsüber kann ich ihn aber nicht weniger schlafen lassen, das ist schon das herausholbare Minimum...
Danke!
Sybille