Hallo Frau Dr.,
also, ich mal wieder.
Meine Sorgen hinsichtlich meines Sohnes lassen mich nicht ruhen.
Oscar ist nun korr 16 Monate alt - er war drei Wochen zu früh.
Er scheint gegen vieles allergisch, sicher ist Kuhmilch und Rind sowie alles was daraus hergestellt wird.
Er hat aber nach wie vor anhaltend Druchfall, bzw sehr weichen Stuhlgang. Ich lasse vieles riskante nach wie vor weg. Nüsse, Kiwi zum Beispiel.
Soja, Weizen und Petersilie haben wir auch im Verdacht. Lasse ich Weizen weg, wird der Stuhl zwar fester, aber nicht gut. Also hab ich auch noch den Verdacht auf Zöliakie.
Er hat nun lange Ziegenmilch bekommen, jedoch hat er in der letzten Zeit immer, wenn er abends noch eine Ziegenmilch bekam im Bett gebrochen. Mag sein, dass ein Zusammenhang mit einem leichten Infekt bestand. Kann es denn auch sein, dass sein Körper so die Milch einfach abstellen will?
Ich hab nicht das Gefühl beim KiA wirklich weiter zu kommen.
Bevor ich wieder wechsele, wieder einen KiA habe, den meine Kinder dann ablehnen, was nicht wirklich hilfreich ist, möchte ich erst versuchen das Vorgehen selber ein bisschen zu steuern.
Ich werde darum nächste Woche einen Bluttest wegen der Allergien und auf Zöliakie machen lassen. Aber wie ich es lese ist so ein Allergietest nicht 100%ig. Also was kann ich sonst noch tun, um endlich klar herauszufinden, was mein SOhn nun essen kann.
Nun trinkt er sehr viel Saftschorle. Das ist mir immer dann sehr recht gewesen, wenn er Bronchitis hatte (was ja oft genug war). Da er sonst nichts zu sich nahm. Aber ich habe das Gefühl er trinkt lieber eine Schorle als zu essen.
Ich denke wir brauchen grundlegend Hilfe. Was ich nun nicht weiss: geh ich an einen Allergologen, gibt es spezielle Kinderärzte oder an wen kann ich mich wenden. Ich denke alleine komm ich da nicht viel weiter. Bin mit meinem Latein am Ende, und (auch noch aus anderen Gründen) mit den Nerven auch recht blank.
Hoffe, hier hat noch jemand eine Idee für mich
LG Alke