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grosse Verlustängste

Hallo,
mein Sohn ist 5 Jahre und 2 Monate alt. Er ist ein aufgewecktes fröhliches ganz normales (Einzel)Kind, das in einem guten sozialen und liebevollen Umfeld aufwächst.
Seit ca 1/2 Jahr redet er fast täglich davon, daß er Angst hast, das wir sterben oder das wir weggehen und nie wiederkommen und er dann ganz alleine ist. Solche Situationen malt er dann in allen möglichen Arten sich aus und erzählt mir davon.Dabei ist er recht traurig. Diese Ängste kommen überwiegend abends wenn er ins Bett geht. Auch im Kindergarten spricht er wohl öfters das Thema an.
Ich habe mir schon oft den Kopf zerbrochen, woher das Kopf. Vor 1 Jahr starb sein Uropa, zudem er allerdings keinen grossen Kontakt hatte. Wir haben ihm damals erklärt, das der Opa schon ganz alt war und das alte Leute eben sterben. Er fragt auch heute noch abundzu nach dem Uropa, das Thema ist also nicht vergessen.
Ist M.'s verhalten denn noch im normalen kindlichen Rahmen oder muss ich mir Sorgen machen???
Viele Grüsse
Monika H.
Bisherige Antworten

grosse Verlustängste

HAllo Moni, das ist ein ganz typisches ALter, in dem Verlustängste nochmals massiv hochkommen können. Es stehen ja ziemlich große Veränderungen mit der Einschulung in Kürze an und viele Kinder wissen nicht, was hier genau auf sie zukommt, was sie massiv verunsichert. Sie können ihm nur immer wieder ganz entschieden den Rücken stärken und sagen, dass Sie ihn niemals alleine lassen. Sprechen Sie auch ruhig vorsichtig mit ihm über die bevorstehende Einschulung, das kann der Situation schon die Spitze nehmen.Viel mehr können und brauchen Sie nicht zu tunLG Dr. ELfrath
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