Hallo Frau Dr. Elfrath,
ich habe mehrere Fragen zur Entwicklung meines Sohnes (7 Monate):
1. Er dreht sich seit 4 Wochen auf die Seite, aber bisher noch nie auf den Bauch. Ist das noch ok, oder sollte er sich langsam selbst auf den Bauch drehen? Unser Kinderarzt meint, er wird es schon lernen und hält Krankengymnastik in unserem Fall für überflüssig? Teilen Sie diese Meinung?
2. Vor 4 Wochen haben wir mit Beikost angefangen. Seit zwei Wochen isst er ca. 100 g, danach stille ich ihn. Ich habe den Eindruck, dass er gerne isst und es ihm, gerade die ersten Löffel, nicht schnell genug gehen kann. Auf den Gläschen steht ja immer so schön "Menge zügig steigern". Nur wie steigere ich die Menge, wenn mein Kleiner den Mund nicht mehr aufmacht und dann anfängt zu weinen? Bzw. sind 100 g als Mahlzeit in dem Alter ok? Beim Stillen danach trinkt er noch einiges, für mich fühlt sich das nicht an, als hätte er nur Durst, sondern auch noch Hunger.
3. Bevor ich ihn nach dem Füttern stille, biete ich ihm Wasser an. Das spuckt er mir aber immer noch entrüstet wieder entgegen. Wie lange sollte ich es mit Wasser probieren? Wenn die Mahlzeit demnächst komplett ersetzt ist, stille ich ihn ja erst wieder nach 3-4 Stunden, zwischenzeitlich sollte er doch etwas trinken, oder? Können Sie mir eventuell eine andere Flüssigkeit empfehlen? Ich hatte schon an Wasser mit einem Schuss Apfelsaft gedacht, obwohl ich eigentlich gerne bei Wasser pur bleiben möchte. Aber wenn er es nicht trinkt, nutzen meine guten Vorsätze ja auch nichts.
Sorry, dass es so lang geworden ist. Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage, Timea