das leidige Thema: durchschlafen
unser Sohn ist jetzt 7 Monate alt und isst
vormittags ca. 170 ml Folgemilch 2,
mittags 2/3 Gläschen Fleisch/Gemüse-Brei + etwas Obstbrei,
nachmittags ca. 170 ml Folgemilch 2 und
abends gegen 21.00 Uhr 2/3 Gläschen Milch-Getreide-Brei.
Zw. 22.00 und 23.00 Uhr gehen wir alle zu Bett.
Vor dem Einschlafen wird er gestillt (dabei schläft er nicht immer ein, ist also in der Lage selbständig einzuschlafen), danach kommt er nach 4-5 h, dann nach 3h und zuletzt nach 2h und will gestillt werden.
Heute Nacht habe ich versucht, die erste Schlafphase auf 6 h auszudehnen. Unser Sohn hat Zeter und Mordio geschrieen und alle Versuche, ihn durch leises Zureden oder Streicheln zu beruhigen brachten ihn nur noch mehr in Rage. Wir mussten die Fenster schließen, damit nicht ganz München wach wird!
Nach 20 min habe ich aufgegeben und ihn gestillt ? vermutlich ein Fehler, aber mein Mann hatte einen langen Tag vor sich.
1. Wie lang sollte ein Kind mit 7 Mo. durchschlafen bzw. ohne Nahrung auskommen können?
2. Sollte man, im Falle, das Schreien mehrere Nächte (!!!???) aushalten oder wird er von alleine durchschlafen lernen?
3. ich würde gerne abstillen, soll ich alle 3 Stillmahlzeiten durch Fläschchen ersetzen?
Herzlichen Dank!!!
das leidige Thema: durchschlafen
dass ein Kind im 1. LJ durchschläft ist eher ungewöhnlich. Die Normalität ist, dass die Kinder in diesem Alter auch nachts noch etwas zu trinken brauchen. Außerdem würde ich, wenn schon Flaschenmilch, auf jeden Fall Pré-Milch nach Bedarf füttern, diese kann dann auch nachts gegeben werden, wenn nötig.
Beim Abstillen langsam vorgehen, das schon Deine Nerven und die Nerven Deines Kindes.
LG Lili m. Katharina *24.09.03, die die Muttermilch immer noch zum Frühstück und zum Einschlafen braucht und ansonsten Milch nur in Form von Käse oder Joghurt zu sich nimmt :-))
danke!
das leidige Thema: durchschlafen
Gruß
Dr. Elfrath
das leidige Thema: durchschlafen
ein Säugling muß überhaupt noch nicht durchschlafen können( auch wenn es für die Eltern natürlich schön wäre). Die längeren Tiefschlafphasen entwicklen sich erst bis etwa 3. Lebensjahr. ( Dr. William Sears- Schlafen und Wachen zB). Meine Tochter war auch kein Durchschlafkind und ich habe Nachts( scheinbar) ewig gestillt. Obwohl sie tagsüber normale Kost gegessen hat, war nachts immer noch stillen angesagt- aber eben auch die Überlegeung was ist das kleinere Übel- eine stillende Mutter, oder eine bis zum erbrechen schreiende Tochter. Wie bekomme ich mehr Schlaf? Das ging halt stillend am besten. Abgestillt habe ich als sie 2 Jahre und 7 Monate war. 2 Monate danach waren endlich alle Zähne komplett durch und siehe da sie fing plötzlich an 11h am Stück zu schlafen. Frag nicht welche Sorgen ich mir dann gemacht habe wenn sie sich nicht wie gewohnt meldete;-) Im Nachhinein bin ich mir ganz sicher das Hannahs nächtliche Probleme im Wesentlichen die Zähne waren und natürlich zuviele neue Eindrücke. Sie verarbeitet immer im Schlaf und träumt auch laut. Jetzt gerade wieder heftiger, seit sie seit einigen Tagen in den KiGa geht. Aber insgesamt hat sich das Schlafen entwickelt und alle Programme( ala, lass sie schreien) hätten viel mehr Streß für uns alle bedeutet als einfach zu stillen, bzw ihrem Wunsch nach Nähe nachzukommen.
lg, Malati
das leidige Thema: durchschlafen
schön, von dir zu lesen :-)
Ich hatte diese Frage gestellt, weil es Kinderärzte gibt, die behaupten, man nehme den Kindern so die Chance das selbständige Ein- und Durchschlafen zu erlernen (siehe ev. 4 Beiträge weiter oben).
Ich komme mit den nächtlichen Unterbrechungen ganz passabel zurecht. Das Wohl des Kindes geht selbstverständlich vor - immer!! :-))
Dennoch möchte ich allmählich abstillen, denn vielleicht, vielleicht wagen wir doch noch den Versuch für ein Geschwisterchen und dafür brauche ich wieder regelmäßige Eisprünge - der absolut limitierende Faktor dabei ist ja leider die Zeit - -
Lieben Gruß, Mylady
PS.: Apropos, wie sieht es mit den nächtlichen Mahlzeiten aus, wenn die Zähne da sind?
das leidige Thema: durchschlafen
es gibt viele Frauen die trotz Stillens schwanger werden;-) Aber das ist halt ganz verschieden wie die Hormone während des Stillens " im Lot" sind. Ich hatte zB ab der 16. Lebenswoche Hannahs absolut regelmäßige Zyklen. Hannah wollte nachdem alle Zähne da waren, Nachts nichts trinken- auch kein Wasser. Naja, sie war aber da auch 2 3/4 Jahre. Irgendwie war der Durchbruch der letzten Zähnchen eine Art Erlösung für sie...und auch für mich;-) Das nächtliche Stillen als solches habe ich mit ca. 1 3/4 abgeschafft. Immerhin konnte ich ihr sagen das sie erst stillen darf wenn die Vögel singen;-) Das hat sie auch akzeptiert- aber unruhig schlief sie da immer noch ganz arg. Das Einschlafen war lange Zeit( so ab 6 Monaten bis ca. 2 Jahre nur mit daneben sitzen zu schaffen. Irgendwann wurde unsere Geduld belohnt und es klappte von ganz alleine. Ich habe viel von dem Buch The No Cry Sleep Solution von Elisabeth Pantley profitiert. Es half auch die ganze Ein und überhaupt Schlaferei gelassener zu sehen und mich nicht von Außen verrückt machen zu lassen.
viel Geduld und alles Gute
Malati
das leidige Thema: durchschlafen
ich hatte bis jetzt drei (lange und unregelmäßige) Zyklen - an sich schon keine Selbstverständlichkeit. Aber ein Zyklus alleine reicht halt nicht aus. Meine Follikel reifen zwar heran, aber der Eisprung selbst wird noch durch das Prolaktin unterdrückt. Ich habe das zweimal im Ultraschall checken lassen. Klar, kann es auch so mal zum ES kommen, aber WENN wir es tatsächlich nochmal versuchen wollen, dann sollte das bald und auch relativ verlässlich ein ES vorhanden sein...
Ich bin mal gespannt, wann Maximilians erster Zahn auftaucht ;-)
Vielen Dank für deine Ratschläge - irgendwann kriegen wir das auch hin mit der Schlaferei :-)))
Liebe Grüße, Mylady
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