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aufgewecktes kleinkind

sehr geehrte frau dr. elfrath
wir haben eine 16 monate alte tochter, die sehr aufgeweckt , interessiert und fast immer gut gelaunt ist (natürlich auch zur zeit mit ordentlichem dickkopf). schon als säugling war sie schwer zum schlafen zu bekommen, kam im durchschnitt alle 2 stunden, schlief am tag meist nur 45 min. schlafen ging nur in ihrem bett oder kiwa, selten auf dem arm und grundsätzlich nie, wenn besuch da war. wenn sie eingeschlafen war, durfte man sie nicht ausziehen oder umpacken, da sie sofort wieder wach war. auch jetzt ist sie innerhalb von 2 minuten aus dem tiefschlaf top fit und wenn sie vor dem mittagsschlaf im auto auch nur 5 minuten eindöst, ist sie wieder für mindestens 3 stunden top fit. durchschlafen tut sie häufiger, seitdem sie 10 monate alt ist. und einige zeit ging das zubett gehen auch prima. andererseits hat sie abende, da ist sie voll in gange bis mitternacht und kaum zur ruhe zu bekommen. nicht nörgelig im prinzip, sondern einfach wie ein kleiner duracell-hase mit durchhaltebatterie (3 stunden blödsinn machen z.b bettabziehen, sich ausziehen, stundenlang geschichten sabbeln und zwischendurch nach mama und papa jaulen). das sind häufig die tage, an denen sie nicht so lange mittagsschlaf gemacht hat. die tage, an denen man denkt, die waren anstrengend und sie müßte totmüde sein, an denen jippelt sie noch 3 stunden länger. ich bin immer am überlegen, ob die maus nun unausgelastet oder überfordert ist.tippe eigentlich darauf, dass sie eventuell probleme hat ihren tag zu verarbeiten und zur ruhe zu kommen.andererseits sind tage an denen wir nur zu hause sind für sie echt langweilig und sie wird maulig. auch nachts wacht sie manchmal auf und ist für die nächsten 3 stunden voll wach. ist das normal, dass ein kleinkind so viel "auf hochtouren" laufen kann? ihre gleichaltrigen freunde sind so ganz anders. sie hatte so ca mit 8 monaten schon mal vom kinderarzt was höomopatisches bekommen um etwas runter zu fahren und sollte tagsüber melissentee trinken. das hat ihr aber eigentlich nicht wirklich geholfen. ansonsten ist sie wie gesagt an jedem und allem interessiert und zu allen freundlich und mindestens normal entwickelt.man kan sie überall mit hinnehmen und wenn sie beschäftigt ist auch nicht maulig oder quengelig.an aufregenden tagen (z.b. geburtstag) bekommt man sie tagsüber gar nicht zum schlafen (aber abends trotzdem schwer) und sie quengelt trotzdem nicht (merkt keine müdigkeit?).sie würde auch nirgendswo anders mittagsschlaf machen-jetzt auch nicht mehr in der karre.
ist ihr verhalten normal und wir empfinden es nur merkwürdig? können sie uns einen tip geben? im november kommt nr. 2 und in dem punkt schlafen und zur ruhe kommen, hoffe ich, dass es da ein bißchen anders wird als seine schwester.
vielen dank und einen schönen abend
texas
Bisherige Antworten

noch was dazu

sehr geehrte frau dr. elfrath
noch was zu unserer tochter für einen besseren überblick:
-war künstl. befruchtung
-stressige ss voller angst ums baby
-6 einleitungen und übertragung
-narbelschnur 2mal um hals und mehrmals herztöneabfall
-saugglockengeburt
-ich hatte schwere komplikationen danach mit op, bluttransfusion und 20 stunden nicht für die maus da (fing aber erst 6 stunden nach geburt an-solange noch gekuschelt)
-tochter war unterentwickelt 51 cm und 2680 g
-erst trinkprobleme,dann 5 monate voll und bis zum 12 monat teilgestillt (gewicht komplett aufgeholt)
-trinkt jetztnoch morgens nach aufstehen und abends vor dem schlafen gehen milch bzw milch/fenchelteeflasche und buchlesen zum kuscheln und ruhigem tagesbeginn und tagesende, zum einschlafen noch leise cd mit spieluhrmelodien
-total mama-kind, mal zu oma oder so war früher fast unmöglich aber immer mal versucht (nun eigentlich für zwischendurch völlig problenlos/nur nicht schlafen-mittagsschlaf)
-läßt sich erst jetzt mal abends von papa beruhigen und ins bettbringen
-hat sich als säugling durch zucken immer selber aus schlaf aufgeweckt (ließ sich nicht pucken)
-hat mit 10 monaten beschlossen keinen schnuller mehr zu nehmen-nuckelt auch nicht
-malt gerne
-läßt sich mehrfach bücher hintereinander vorlesen
-bleibt beim essen sitzen (nur nicht in singkreisen beim mu-ki-turnen und mu-ki-spielstunde)
-übt zur zeit rückwärtslaufen und vorwärtsrolle (ohne mich)
-will und geht seit 3 wochen hin und wieder aufs töpfchen (von sich aus-ich halte nix von so früh trocken werden/machen)
-gehen seit kuzem einmal die woche zum mu-ki-turnen und mu-ki-spielstunde
-treffen seit geburt mindestens einmal die woche ihre gleichaltrigen freunde
-gehen mindestens 2 mal am tag mit dem hund spazieren
vielleicht hilft das noch als einblick
vielen dank
gruß texas

aufgewecktes kleinkind

HAllo Texas, offenbar bracuht Ihr Kind ziemlich wenig Schlaf, das ist analgebedingt normal und SIe können auch eher wenig dagegen tun. Allerdings reguliert sich das normalerweise ein, sobald ein Kidn z. B. in den Kinderagrten geht und sich dort durch das interaktive Spiel mit Gleichaltrigen doch mehr anstrengen muss als daheim ;-)
Gruß
Dr. Elfrath

aufgewecktes kleinkind

sehr geehrte frau dr. elfrath
vielen dank für ihre antwort. da hat unser zwerg doch glatt 1 bis 2 generationen übersprungen. ich persönlich war als kind zwar auch lebendig, konnte aber immer und überall einschlafen:-) und von meinem mann kann sie es auch nicht haben. aber vielleicht bekommt das geschwisterchen dann ja die schlafgene von uns ;-)
schöne grüße texas
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