Ich wende mich mit einem Problem an Sie, daß meinem Mann und mir bei unserem 12- jährigen Sohn immer mal wieder merh oder weniger stark auffällt:
Er scheint Probleme mit der bewegungsantizipation zu haben, dies aber nicht ständig. Einige Beispiele: er öffnet manchmal beim Fußballspiel unkontrolliert den Mund, wenn z. B. der Ball auf ihn zukommt; er faßt sein Glas so an, dß da sehr ungemütlich aussieht; ich kann es gar nicht so ganz genau beschreiben, er wirkt halt oft sehr linkisch. Neulich sollte er mit einer Gabel ein Eiweiß schaumig rühren und hatte Schwierigkeiten, eine runde, fließende Bewegung aus dem Handgelenk hinzubekommen, das sah sehr abgehackt aus. Ich habe oft den Eindruck, daß er sich oft sehr auf seine Bewegungen konzentrieren muß.
Alle U- Untersuchungen waren unauffällig, mir ist aber auch im Kleinkindalter nie etwas aufgefallen. Später war ich mit diesem Problem- mit dem er nicht wirklich eingeschränkt ist- er ist ein guter Schüler, sein Schriftbild ist in Ordnung, und er ist in zwei Sportvereinen- bei einem Kinderarzt, der ihn intensiv untersuchte, aber auch nichts fand. ich mache mir nun Sorgen, daß ich etwas falsch machen, bzw. etwas verpassen könnte, wenn ich mein Kind immer nur weiter darauf hinweise, bzw. ihn Dinge tun lasse, mit denen er offensichtlich Probleme hat. was soll ich tun, ob ich mal einen neurologen aufsuche?
ich habe auch schon überlegt, ob es mit der schwierigen Geburt zu tun haben könnte, es gab einen Stillstand in der AP, aber die Werte nach der Geburt waren optimal.