Hallo und guten Tag!
Nachdem unsere inzwischen zweijährige Tochter seinerzeit einen völlig problemlosen Beikoststart hingelegt hat, scheint unser Sohn (* 09.10.2006) nicht allzuviel davon zu halten, auch einmal etwas anderes als H.A.1 zu sich zu nehmen. (Er wurde nur die ersten beiden Lebenswochen gestillt, da ich danach wegen einer zunächst ungeklärten Entzündung über längere Zeit einige Breitbandantibiotika nehmen mußte und anschließend noch eine Niere verlor.)
Vor vier Wochen haben wir das erste Mal versucht, ihm ein paar Löffel Pastinakebrei zu geben. Der erste Löffelvoll wurde mit der Zunge direkt wieder hinausbefördert, danach hat Tobias den Mund zugeklemmt. Zwei Wochen später haben wir es erneut versucht, diesmal mit Karottenbrei. Wir dachten, er hätte vielleicht einfach den Geschmack der Pastinake nicht gemocht. Der Erfolg war jedoch auch jenes Mal der selbe wie beim ersten. Gestern und heute (also nochmals zwei Wochen später) das gleiche Spiel.
OK, unser Sohn ist also offenbar noch nicht so weit. Der Hunger und die Trinkmengen an H.A.1 werden jedoch immer größer. Mittlerweile sind wir bei 4x265 ml pro Tag, Tobias schläft nachts durch, wiegt derzeit gut 9 Kilogramm und ist 73 cm lang. Von H.A.2 bekommt er Verstopfung - haben wir auch schon ausprobiert.
Kann ich es statt mit Gemüse zu Mittag evtl. auch mit Obstbrei am Nachmittag probieren? Oder vielleicht einfach mal mit Kartoffeln statt Gemüse? Und wie lange sollten wir nun abwarten, bis wir es überhaupt erneut versuchen? Wie lange kann man den Beikoststart hinauszögern?
Besten Gruß und Dank für Ihre Hilfe,
Ute Gerhardt