Hallo Fr. Dr. Elfrath,
erst diagnostizierte die KiÄ bei der letzten U vor einem halben Jahr eine leichte Entwicklungsverzögerung/-störung bei meiner Tochter (jetzt knapp 4,5 Jahre), meinte aber, da müsste nichts getan werden, das gibt sich von selbst. Die Erzieherin im KiGa meinte, die Defizite wären schon gravierend, besonders in sprachlicher Hinsicht. Also Frühförderung.
Heute kam eine Psychologin in den KiGa und hat meine Tochter getestet. Ergebnis: Sie ist ganz normal entwickelt, nur traut sie sich nicht richtig, was zu sagen (das Problem haben wir zu Hause nicht, da redet sie wie ein Buch) und es mangelt ihr an Frustrationstoleranz, d.h. wenn was nicht klappt, hört sie einfach auf, obwohl sie es eigentlich könnte, weil sie meint, sie schafft das nicht. Teilweise fängt sie dann auch noch an zu weinen.
Ab April soll ihr eine Heilpädagogin im KiGa helfen, mutiger zu werden und die Dinge, die sie anfängt, auch zu Ende zu führen.
Die Frage ist nun: Können wir ihr da zu Hause auch helfen und wie (wie gesagt, die Probleme hat sie natürlich im heimischen Umfeld nicht)?
LG und danke Lili m. Katharina *24.09.03