Hallo Frau Dr Elfrath,
mein Sohnemann (31 Monate) hatte 12 Tage durchgehen morgens um die 37,5 und abends zwischen 38,1° und 38,4°. Da wir anfangs nicht genau lokalisieren konnten, ob das Fieber von einem MDV kam (vor drei Wochen hatte hatte er sich an einem Tag mehrfach übergeben und von da an nurmehr alle 2-3 Tage Stuhlgang. Zum Schluss aber nicht mehr flüssig, sondern normal), oder von einer Lungeninfektion (heftige Bronchitis mit extremen Rasselgeräuschen beginnend vor 2 Wochen), sollte ich anfangs nur mit ihm inhalieren. Nach 9 Tagen war der Husten zwar noch vorhanden, aber das Fieber nach wie vor da. Unsere KiÄ verschrieb daraufhin ein Miniklister und Lacteol. Da der Zwerg aber direkt nach dem Arztbesuch Stuhlgang hatte, habe ich das Klister erst gestern angewendet, als er wieder über Bauchschmerzen klagte. Es kam so ziemlich alles raus und das Fieber sank schlagartig von 38,0° auf 37,4°. Heute morgen hatte der Zwerg sogar 36,9° :-) Allerdings hat der Kleine schon in den letzten Tagen beim Saubermachen darüber geklagt, dass ihm sein Schliessmuskel weh tut und er wollte dort weder berührt werden, geschweige denn sein Geschäft verrichten. Heute habe ich ihn auch aufgefordert sein Geschäft zu verrichten, was er kategorisch ablehnt. So wie er sich benimmt, hat er Angst vor Schmerzen.
Soll ich ihm jetzt noch weiter Lacteol geben? Von meiner Grossen habe ich auch noch Lactulose, wäre es evtl hilfreicher um den Stuhlgang weicher zu machen?
Essen tut der Zwerg übrigens schon wieder normal.
Vielen Dank und LG Safy