Guten Morgen,
unser Sohn wurde im Dezember drei Jahre alt. Seit da geht er auch in den KiGa. Die Eingewöhnung verlief unkompliziert und seit ca. 2-3 Wochen ging er auch mittags zwei Stunden hin. Es war alles völlig selbstverständlich, es gab keine Probleme.
Mitte letzter Woche ging es aber dann los, dass er anfing zu weinen, wenn ich weg ging. Zu hause war noch alles normal und klar, dass er in den KiGa geht. Kein Wort von wegen, er will nicht hin. Das ging dann jeden Morgen so. Er schreit und tobt, wenn ich weggehe, beruhigt sich dann nach wenigen Minuten wieder und ist danach ganz normal.
Letzte Woche war es dann auch mal so, dass er am Mittagessen klar sagte, er geht dann nachher wieder in den KiGa, wir eine halbe Stunde später los, im Hof noch alles o.k. und plötzlich wenige Meter vor dem KiGa fing er an zu schreien und weinen. Ich hab ihn dann dort gelassen und kurz drauf rief mich die Erzieherin an, dass alles o.k. wäre...
Er erzählt zu hause auch vom KiGa und was er gemacht hat - ich hab das Gefühl, es gefällt ihm auch - warum aber dann dieses Drama morgens. Mir wird das Herz immer ganz schwer...
Ansonsten ist er zu hause momentan eher ungehorsam, bockig, provokant - ist das alles eine Phase, die wieder vorbei geht? Falls ja - was kann ich tun, dass sie schneller vorbeigeht? Macht es Sinn, ihn mal nicht in den KiGa zu bringen? Ev. nachmittags mal eine Pause zu machen?
Kann ich ihm irgendwie helfen, dass er besser über den Abschied morgens wegkommt? Will er testen, wie weit er gehen kann?
Für Ihre Antwort danke ich schon jetzt
LG
Heike