Unser Sohn war ab der Krabbelzeit etwas Entwicklungsverzögert. Mit Hilfe der Krankengymnastik kam er zum Krabbeln und dann im Oktober letzten Jahres zum Laufen.
Sprachlich ist er auch etwas "hinten dran" mittlerweile beherrscht er sicherlich 50 Wörter allerdings z.T. schwer verständlich. Zweiwortsätze kommen hin und wieder, Dreiwortsätze sehr selten.
Aber bei der Sprache sehe ich eine Entwicklung und ich denke, das kommt schon noch von alleine.
Feinmotorisch ist er auch gut entwickelt. Ich mache mir aber etwas Gedanken weil er ein sehr unsicheres/ ängstliches Kind ist. Er rutscht nicht, sagt nur "Angst". Er ist recht groß für sein Alter und sehr leicht und ich habe den Eindruck, er hat seinen Körper nicht unter Kontrolle und ist deswegen ängstlich. Sobald z.b. eine niedrige Schwelle oder Stufe kommt geht er auf den Boden und krabbelt rüber. Treppen steigen kann er eigentlich nur mit Hilfe, beim runtergehen rutscht er lieber. Ich lass ihn viel alleine machen, trage ihn kaum und bin nicht überfürsorglich.
Wie kann ich ihn in seiner Entwicklung unterstützen? Ist hier vielleicht Ergotherapie angebracht?
Vielen Dank
Christine