Suchen Menü

Trotzphase - Tochter 2 Jahre

Liebes Expertenteam,
ich habe eine Frage zur Entwicklung meiner Tochter (wird in 2 Wochen 2 Jahre alt). Sie ist seit ca. 1 Monat extrem schwierig, agressiv und trotzig. Sie macht draussen immer einen Riesnaufstand will z. B. immer raus aus dem Buggy, wälzt sich auf dem Boden etc. Alleine beschäftigt sie sich keine Sekunde. Mit Reden kommt man auch nicht richtig weiter, sie heult dann nur noch mehr. Wie können wir mit dieser Situation umgehen, ich bin ziemlich fertig mit den Nerven?
Dann habe ich noch eine Frage zum Schlafen. Sie hat früher immer ca. eine Stunde mittags geschlafen. Jetzt brauche ich fast eine Stunde bis sie überhaupt einschläft (meistens weint sie vorher noch). Ich muß mich immer dazulegen und das gleiche ist abends auch noch einmal. Sie will einfach nicht mehr einschlafen oder weint vorher so lange bis sie erschöpft ist?
Für Tipps wäre ich echt dankbar!
Vielen Dank.
Bisherige Antworten

Trotzphase - Tochter 2 Jahre

HAllo Meliya, das ist eine ganz normale Trotzphase, in der Ihr KInd ausprobiert, was geht. Allerdings kann sie jetzt in dem ALter noch längst nicht verstehen, was Ge- udn VErbote meinen, durch´s Schimpfen üben Sie nur Druck auf Ihr Kind aus, der dann wieder beim Kind Gegendruck erzeugt und zu weiteren Trotzreaktionen führt. VErsuchen Sie, die Trotzausbrüche im Vorfeld zu unterbinden und soweit wie möglich relaxt zu bleiben. Manche Kinder machen in dem ALter überhaupt keine Mitagsschlaf mehr, vielleicht ist es bei Ihrem Kidn auch so und sie geht dafür abends früher ins BEtt
gruß
Dr. Elfrath

Trotzphase - Tochter 2 Jahre

Versuch mal "Das kompetente Kind" und/oder "Grenzen, Nähe, Respekt" von Jesper Juul. Vielleicht hilft dir das, deine Tochter besser zu verstehen und derartige Situationen anders anzugehen, ohne Stress. Druck auszuüben, verstärkt meist nur das Problem. Es erzeugt nur noch mehr Trotz und Verweigerung. Und mit Worten kann man ein Kind in dem Alter auch noch nicht erreichen, dafür fehlen ihm Verständnis, Einsicht und Selbstbeherrschung. :o)
Zum Schlafen: Es ist völlig normal, wenn ein Kind die Nähe der (Haupt)Bezugsperson braucht, um einschlafen zu können. Phasenweise eben auch mal mehr. Es ist dann sehr hilfreich, seinem Kind entgegen zu kommen. Denn auch hier würde eine Verweigerung das Problem verstärken. Je mehr man seinem Kind entgegen kommt, desto eher und stressfreier gibt sich das wieder.
LG, Sonne
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen