Hallo, unsere Tochter Pauline ist 21 Monate alt. Bis vor 5 Wochen hatten wir so gut wie keine Schlafprobleme, weder großartig beim Einschlafen, noch in der Nacht. Seit sie 8 Monate ist hat sie, in der Regel, durch geschlafen. Anfang Oktober waren wir im Urlaub und 1 Woche nach der Rückkehr hat es angefangen. Während einer heftigen Grippe hat sie in der Nacht nach Milch verlangt und wollte zu uns ins Bett. Beides haben wir gegeben, sie hatte schlimm Fieber, da war das in meinen Augen eine ganz normale Forderung. Natürlich hat sie sich daran gewöhnt und beides auch nach der Krankheit heftigst gefordert. Das Ergebnis war, dass sie Tagsüber fast gar nichts mehr gegessen hat, da sie ja in der Nacht bis zu 700 ml Vollmilch getrunken hat. Wir haben es dann geschafft, mit wilden Wutausbrüchen, sie von Milch auf verdünntes Wasser umzustellen und sie schläft auch wieder in ihrem Bett. Aber jede Nacht um 1.30 Uhr will sie trinken. Jetzt ißt sie zwar tagsüber wieder gut, aber die Nacht ist so auch nicht wirklich in Ordnung. Weder verdünntes Wasser, noch von 1.30 Uhr etwa 45 Minuten Aktion finde ich wirklich gut. Kann und soll ich ihr das Trinken verwähren? Oder sollte ich erst einmal versuchen sie auf reines Wasser umzustellen und dann in einem zweiten Schritt das Trinken abschaffen? Oder sollte ich ihr Wasser ins Bett stellen, damit ich nicht immer hin und her laufen muss?
Wutanfälle gibt es bei jeder Variante, sie ist ein sehr temperamentvolles, willensstarkes kleines Mädchen. ;-)
Vielen Dank und viele Grüße
Kathrin mit Pauline (*12.02.06)