Hallo!
Meine Tochter (6 Monate) alt war von Anfang an total ruhig und umgänglich. Sie schlief nach 2 Monaten durch (Flaschenkind) und hat mit 4 Monaten angefangen sich auch mal eine Stunde mit ihrem Spielzeug alleine zu beschäftigen. Nun hatte sie vor ca. 4 Wochen eine Bronchitis und bedingt durch die Hustenanfälle hab ich sie viel mit mir herum getragen und war natürlich immer sofort zur Stelle, wenn sie anfing, zu husten, um sie hoch zu nehmen. Jetzt ist sie seit zwei Wochen wieder gesund, aber sie ist total verändert. Dass sie altersbedingt anfängt, ein bisschen zu fremdeln, versteh ich ja, aber sobald ich sie ablege und sie merkt, dass sie kurz alleine spielen soll, fängt das Geschrei an. Obwohl ich im Zimmer bleibe und sie mich sehen kann. Ich rede sogar mit ihr. Wenn ich sie wieder hoch nehme,ist sie gleich wieder mein "Strahlemäuschen". Wie soll ich damit umgehen. Also ich bin dazu übergegangen, sie auch mal 10 Minuten brüllen zu lassen, denn alles andere lässt sich bei zwei Kleinen (die große wird im Juli 3) nicht umsetzen. Wenn jemand außer Papa sie auf dem Arm hat, kann ich mich nicht mal mehr umdrehen, ohne dass sie anfängt zu schreien, vorher konnte ich sogar mal eine viertel Stunde weg fahren, war sogar mal 3 Stunden arbeiten und sie bei Oma und Opa ohne Probleme. (Wobei ich das ja sogar auf das Fremdeln schiebe, aber halt denke in Maßen muss sie da durch, sie kann mich ja sehen)
Hat noch jemand eine Idee, wie man sie vielleicht wieder ablenken kann? Oder ist das einfach eine erste Phase von Verlustangst? (Die große ist Papa-Kind, deswegen kenn ich dieses Mama-fixierte gar nicht so.)
Danke schon mal
Svenja
Jasmin (*18.07.2004)
Raja (*19.09.2006)