Guten Abend,
unser kleiner Sohn (6 Monate) macht uns momentan etwas den Tag schwer. Er ist ein freundlicher kleiner Kerl, aufgeweckt und lieb, hat aber ein Problem mit dem Schlaf den Tag über. Will heißen, er schläft so gut wie gar nicht...
Er geht abends mit Stillen zwischen 18 und 19 Uhr ins Bett, schläft da auch prima ein - manchmal an der Brust, manchmal auch alleine, wenn er an der Brust noch nicht eingeschlafen war. Mit 3-5 Stillunterbrechungen schläft er dann bis morgens 6-7 Uhr, d.h. gute 12 Stunden.
Er ist dann 1-2 Stunden wach, wird dann gestillt und schläft danach max. ca. 30 Minuten. Wenn wir Glück haben, schläft er über Mittag nochmal 30 Minuten. Danach schläft er trotz verschiedenen "Varianten" nicht mehr, obwohl er müde ist. Der Nachmittag wird dann äußerst anstrengend: er ist nur wenige Augenblicke mit einer Situation zufrieden, fängt dann an zu meckern, auch auf Mama`s Arm - ich hab größte Mühe, ihn irgendwie bei Laune zu halten.
Leidtragender der Situation ist unser Großer (3 Jahre): ich kann nachmittags kaum etwas mit ihm machen, weil der Kleine so müde und unleidig ist.
Der Große ist morgens im KiGa und nachmittags mitunter auch müde, so dass es an manchen Tagen echt anstrengend ist - da kommt die Mama schon nahe an die Grenzen der Belastbarkeit. Ich merke dann gegen Spätnachmittag, dass sich mein Nervenkostüm langsam aber sicher dem Ende neigt...
Haben Sie uns vielleicht einen Tipp, wie man diesen Wenigschläfer zu längeren, erholsameren Tag-Schläfchen bringen kann? 13 Schlaf-STd. am Tag können doch für so ein kleines Baby noch nicht genug sein, oder? Und er ist ja nach seinen Kurzschläfchen auch offensichtlich ziemlich schnell wieder müde.
Unser Großer hat in dem Alter morgens und nachmittags 2-3 Std. geschlafen...
Oder gibt es irgendein homöopath. oder pflanzliches "Mittelchen", das wir probieren könnten?
Können wir überhaupt was tun?
Danke für Anregungen
Heike