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Tag- Nachtrhythmus und Essen

Liebe Frau Dr. Elfrath,
wieder einmal wende ich mich an Sie.
Ich bin im Moment fast schon wütend auf meinen Sohn. Er ist 7 Monate alt und verdreht zur Zeit so vieles.
1. Der Schlaf -
Nachts schreit oder hibbelt er teilweise im Halb-Stunden-Takt, ist dann dazwischen auch mal eine ganze Stunde wach, um dann natürlich tagsüber müde zu sein. Er schläft eineinhalb Stunden, ist wach und eigentlich schon wieder nach einer Stunde müde.
Dieses Nicht-Durchschlafen hat er nun seit einigen Tagen, anfangs war es noch nicht so schlimm, aber die vergangenen Nächte bin ich teilweise sicherlich 15mal aufgestanden, hab ich ihn auch zu mir ins Bett geholt usw.
Fieber hatte er nur einmal, er macht keinen kranken Eindruck auf mich - und Zahn hat er keinen bekommen, rot ist sein Zahnfleisch auch nicht, auch kein Zähnchen zu spüren.
Was soll ich tun? Ich habe das Gefühl, dass es auch nichts "Festes" gibt, das hilft - einmal ist es das Beste, ihn zu mir zu nehmen, ein andermal war es genau richtig, ihm wieder sein eigenes Bett zu geben. Auf jeden Fall sind diese Nächte auf Dauer nicht auszuhalten körperlich.
2. Das Trinken -
er trinkt tagsüber wenig. Jetzt vorhin zum Beispiel nach 4 Stunden grade mal 90 ml, aber auch die nur ohne großes Interesse.
Was soll ich denn tun? Ihm alle 3 Stunden was geben? Ich warte nicht ab, bis er Hunger zeigt, denn dann hätte er nur noch 3 Mahzeiten am Tag, so kommen wir auf 4 Mahlzeiten.
Was mich ärgert: Nun hat er tagsüber ja nur ca. 500ml bei über 7kg - und heute Nacht das erste Mal seit langem wieder ne Flasche getrunken. Kein Wunder - aber wie kann ich das wieder "umdrehen" und dafür sorgen, dass er am Tag trinkt und nicht nachts? Oder sollte ich ihm Reisflocken in die Milch hineingeben?
SOll ich auf 3 Mahlzeiten reduzieren? Oder soll ich statt alle 4 jetzt alle 3 Stunden die Flasche geben?`
Danke,
Heidi
Bisherige Antworten

Tag- Nachtrhythmus und Essen

HAllo heidi, solche Phasen sind leider normal und stehen Ihrem Kind auch noch durchaus zu, wie auch die nächtlichen MAhlzeiten, die in den ersten beiden JAhren vor allem in Wachstumszeiten immer wieder auftauchen können. Reisflocken sind keine gute Idee, das belastet nur den VErdauungstrakt. Die nächtliche Unruhe kommt wahrscheinlich durch die Verlustangst zustande, die viele Kinder in diesem Alter gegenüber ihren engsten BEzugspersonen haben. Stellen Sie doch einfach sein B ett vorübergehend neben Ihres, das spart einiges an Aufstehen. JE mehr Nähe er bekommt, umso schneller geht diese Phase vorüber
LG Dr. Elfrath
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