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Stottern/Sprachprobleme - mit 3 Jahren (Zwilling)

Hallo,
meine Zwillinge sind mit genau 3 Jahren in den Kindergarten gekommen. Dies ist nun ein halbes Jahr her und mir fällt auf, dass mein Sohn in letzter Zeit (seit ca. 2 Monaten) zunehmend Probleme hat sich auszudrücken.
Es gibt drei Varianten:
1. Der erste Buchstabe wird anscheinend unter Druck ausgeprochen (man hat den Eindruck er hält die Luft an; etwa: T-----elefon
2. Stottern: das erste meistens einleitende Wort eines Satzes wird so lange wiederholt, bis er anscheinend selber nicht mehr weiß was er sagen wollte (z.B. Aber, aber, aber..... oder Und, und, und....)
3. Oder er kann sich überhaupt nicht ausdrücken. Er ist dann immer vollkommen verzweifelt und weint und schluchzt dann 'Mama, bitte hilf mir sprechen', was mir fast das Herz bricht.
Ich würde ihm so gerne helfen. Im zweiten Fall unterbreche ich ihn oft und sage dann 'Ok - 1x 'aber', dann geht es weiter' - das klappt schon mal. Im ersten Fall warte ich, bis er es schafft. Aber im dritten Fall weiß ich auch keinen Rat, da ich ja wirklich nicht weiß, was er mir erzählen möchte.
Meine Ärztin meinte, dass sich das wieder gibt, wenn nicht könnte ich frühestens mit 4 Jahren einen Logopäden aufsuchen. Früher wäre nicht förderlich. Ich habe aber Angst, dass er evt. im Kindergarten gehänselt wird.
Wie sehen Sie das:
- kommt das bei Kindern in dem Alter häufig vor?
- wann sollte ich etwas unternehmen?
- kann ich ihm sonst evt. spielerisch helfen?
Übrigens meine Tochter spricht sehr gut, mit einem großen Wortschatz (sie ist auch die dominantere von den Beiden).
Bitte entschuldigen Sie den langen Text. Über eine ausführliche Antwort würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Bisherige Antworten

Stottern/Sprachprobleme - mit 3 Jahren (Zwilling)

HAllo beatemandelkow, es ist in dem Alter sehr häufig so, dass bei Kindern die GEdanken schneller laufen, als die Worte folgen können und sie deshalb beginnen, zu stottern. NAch einiger ZEit legt sich das tatsächlich oft von selber wieder. Ihr Kinderärztin hat recht, zu früh bringt eine logopädische BEhandlung nichts. Unterstützen Sie ihn ruhig spielerisch, singen Sie gemeinsam, oft sind auch Reime hilfreich
GRuß
Dr. Elfarth
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