Guten Abend,
unser Sohn (6,5 Monate) bekommt seit ca. 3 Wochen Beikost: mittags Gemüse/Kartoffel-Gläschen, abends einen Milchbrei. Mit dem Löffel hat er keine Probleme, er sperrt den Mund schön auf und isst. Ansonsten wird er voll gestillt.
Allerdings hab ich das Gefühl, wir kommen mit der Beikost nicht recht voran: wenn überhaupt isst er ein halbes Gläschen bzw. abends eine Viertelportion und das selten. Meistens will er nach ca. 8-10 Löffelchen nicht mehr.
Ich möchte langsam abstillen, weil ich das Gefühl habe, der Kleine saugt mich aus. Ich werd seit Wochen nach einer Bronchitis nicht richtig gesund...Beim Großen bekam ich in dem Alter eine eitrige Angina an der anderen... Mich zehrt das Stillen aus, unser Kleiner steht prächtig im Futter (10 kg bei 70 cm). Ausserdem ist das Stillen für ihn auch nur mehr Nahrungsaufnahme und wenn wir nicht ganz allein im stillen Kämmerlein sitzen, hampelt er nur rum und trinkt nicht richtig - insofern auch nicht mehr so das innige Stillen...
Wahrscheinlich muss ich hier aber Geduld haben, die Breimenge wird zu gegebener Zeit wohl von allein mehr werden - oder haben Sie einen Tipp, was ich tun kann?
Danke für Antwort
LG
Heike