Unsere Tochter (19 Monate auf der Welt, aber eigentlich nach korr. Alter erst 16 Monate, da sie 3 Monate zu früh kam) fremdelt derzeit sehr stark.
Wir haben seit 6 Monaten eine Babysitterin, die einmal wöchentlich für 3 Std. kommt. Seit 2 Wochen, nach unserem ersten Fam.urlaub, funktioniert das überhaupt nicht mehr. Mittlerweile kann ich das Zimmer nicht mehr verlassen, ohne dass sie in Tränen ausbricht. Auf tröstende Berührungen der Babysitterin reagiert sie dann mit heftigem Geschrei.
In Spielgruppen, wenn ich mit im Raum bin, kommt sie sehr häufig zu mir. Sobald ich den Raum nur 2 Min. z.B.für die Toilette verlassen muss, bricht sie ebenfalls in Tränen aus.
Wir verhalte ich mich richtig? Derzeit kommt die Babysitterin 2 Mal für ca. 1-1,5 Std., um den Kontakt zu forcieren und ich bleibe dabei. Auf Dauer kann das aber doch auch nicht die Lösung sein. Als Mutter habe ich einen sehr intensive Beziehung zu meinen 3 Monate zu früh geborenen Kind. Auch die Geburt war sehr schwer.
Mir hat die "Auszeit" von 3 St. mit der Babysitterin auch immer sehr gut getan. Wie kann ich meiner Tochter helfen? Natürlich möchte ich nicht, dass sich so dauerhafte Verlustängste entwickeln. Oder ist das nur eine der Fremdelphasen?