Hallo Frau Dr.Elfrath,
heute würde ich Sie gern etwas zum Thema "Essen" fragen.
Unsere Tochter (bald 2,5 Jahre alt) war noch nie eine gute Esserin. Sie ist aber nicht zu dün,, also scheint sie ja bislang mit ihrem Essen gut auszukommen. Seit einigen Wochen ist jedoch ein Trend zu erkennen, der uns etwas Sorge bereitet. Mit zunehmendem Alter isst sie nicht mehr, sondern scheinbar immer weniger. Der normale Tag sieht so aus: morgens zwei Tassen Milch, zweimal ans Brötchen angebissen und gut…mittags ein paar kleine Löffel (außer es gibt Nudeln oder Blumenkohl…) und Feierabend…nachmittags ein paar Stückchen Obst und ein paar kleine Hirsestange…abends dann ein- bis zweimal ans Brot angebissen… das war's. Morgens kommt sie dann und sagt, sie habe Hunger, aber sobald sie ein oder zwei Bissen weg hat und das erste Hungergefühl weg ist, verweigert sie wieder. Das geht nun seit drei Wochen so. Einen Gewichtsverlust konnten wir bislang nicht feststellen, auch ist sie (bis auf eine hartnäckige Erkältung) fit und meist gut drauf. Aber ob das so bleibt, wenn sie dermaßen wenig isst? Dann kommt noch hinzu, daß sie beim Essen viel spielt und abgelenkt ist und sich deshalb gern von uns füttern lässt. Dem haben wir jetzt einen Riegel vorgeschoben und lassen sie nur noch selbst essen. Das hat letztendlich dazu geführt, daß sie noch weniger isst, weil andere Sachen natürlich viel interessanter sind. Haben Sie vielleicht einen Tipp für uns?
Viele Grüße
TDH