Guten Morgen,
unsere Tochter(25M.)macht seit 2 Tagen die Nacht zum Tag.Sie ging immer gerne zu Bett. Es ist nichts außergewöhnliches vorgefallen. Sie bekommt viel Zuwendung u. krank ist sie auch nicht.Nach dem Abendritual haben wir sie hingelegt, sind rausgegangen und plötzlich fing sie verzweifelt an zu schreien. Sie wolle noch einmal kuscheln, noch mal auf Klo... Sie hat wirklich herzerweichend geschluchtzt.Wir haben uns dann Von 19-21.30Uhr abgewechselt und sind immmer mal wieder zu ihr gegangen. Letztendlich ist sie ierschöpft eingeschlafen. In der Nacht das selbe Spiel nochmal. Mein Mann meinte wir sollten sie zu uns holen. Dann war bis heute Morgen Ruhe. Mittags gibt es übrigens auch solch einen Kampf. Wie sollen wir uns im Idealfall verhalten????
Vielen lieben Dank.
Schreiattacke beim Zu Bett gehen (lang)
Bisherige Antworten
Re: Schreiattacke beim Zu Bett gehen (lang)
Hallo,
ich würde sie auch zu euch ins Bett holen, wahrscheinlich braucht sie momentan einfach eure Nähe etwas mehr. Und für euch sind die Nächte vielleicht dann auch ruhiger, das geht nämlich ziemlich schnell an die Substanz.
Liebe Grüße
Elke
ich würde sie auch zu euch ins Bett holen, wahrscheinlich braucht sie momentan einfach eure Nähe etwas mehr. Und für euch sind die Nächte vielleicht dann auch ruhiger, das geht nämlich ziemlich schnell an die Substanz.
Liebe Grüße
Elke
Re: Schreiattacke beim Zu Bett gehen (lang)
Hallo,
Sie schreiben, Sie sind immer wieder mal zu ihr hingegangen. Natürlich ist es wichtig, Kindern zu signalisieren, daß man da ist. Vor allem, wenn Kinder z.B. krank sind.
Darauf sollten sich Kinder verlassen können.
Sie sollten Kindern aber wiederholt verdeutlichen, daß die Nacht zum Schlafen da ist, daß Mama und Papa z.B. nebenan sind etc.
Allerdings merken Kinder, daß sie am längeren Hebel sitzen, wenn die Eltern nicht mehr agieren, sondern reagieren. Ebenso haben Kinder ein Gespür für die Unsicherheit von Eltern.
Gruß, Dr. Schneider
Sie schreiben, Sie sind immer wieder mal zu ihr hingegangen. Natürlich ist es wichtig, Kindern zu signalisieren, daß man da ist. Vor allem, wenn Kinder z.B. krank sind.
Darauf sollten sich Kinder verlassen können.
Sie sollten Kindern aber wiederholt verdeutlichen, daß die Nacht zum Schlafen da ist, daß Mama und Papa z.B. nebenan sind etc.
Allerdings merken Kinder, daß sie am längeren Hebel sitzen, wenn die Eltern nicht mehr agieren, sondern reagieren. Ebenso haben Kinder ein Gespür für die Unsicherheit von Eltern.
Gruß, Dr. Schneider
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