Guten Abend,
ich hätte folgende Frage...
meine Tochter wird jetzt 13 Monate alt und geht seit ihrer Geburt abends um 8 Uhr schlafen. Dann schlief sie bis morgens ca. 8-9 Uhr, mal ruhiger mal weniger ruhig, dann als ganz kleines Baby hielt sie noch ein kleines Schläfchen vormittags, und dann einen Mittagsschlaf von 2 Stunden oder auch mehr.
Seit einiger Zeit hat sie ihren Vormittagsschlaf ganz ausfallen lassen, und auch den Mittagsschlaf hält sie ab und an für überflüssig. Wenn ich merke dass sie nicht will sage ich mir, es hat auch keinen Wert sie zum Schlafen zu zwingen. Mein Mann hat übrigens seit seinem 14. Lebensmonat tagsüber gar nicht mehr geschlafen!! Kann das vererbbar sein?
Nun ist es allerdings so: innerhalb einer knappen Woche hat unsere Kleine krabbeln gelernt, und zwar geht das mittlerweile ganz hurtig, und gleichzeitig auch das Aufstehen bzw. sich an Möbeln hochziehen. Seit sie diese Dinge kann, ist sie tagsüber recht grantig und gereizt und scheint ständig müde. So wacht sie z.B. erst morgens gegen 10 auf und will aber gegen 14 Uhr wieder ihren Mittagsschlaf. Abends gegen 19 würde sie sich dann am Liebsten schon wieder hinlegen.
Ich finde, dass sie in den letzten Tagen extrem viel schläft, aber ich führte es bis jetzt darauf zurück, dass sie sich halt tagsüber jetzt mehr anstrengt. Halten Sie das für möglich, oder kann diese Müdigkeit auch auf ein anderes Problem hindeuten? Was komisch ist, grantig ist sie allerdings meist nur zuhause. Wenn sie z.B. bei ihren Grosseltern ist, dann lacht sie und ist vergnügt. Ich nehme an, dass das daher kommt weil sie ihre Grosseltern nicht oft sieht und das halt dann neu und aufregend ist, wogegen sie ihre Eltern oft um sich hat und uns nicht mehr so spannend findet. Ist das möglich?
vielen Dank.
LG