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Schlafen und Trinkmenge

Hallo ! Meine Kleine -12 Wochen ( Korrigiert 8 Wochen ) alt - schläft ca.12-13 Stunden nachts durch.
Tagsüber bekommt sie 4 Flaschen. Ihre Trinkmenge bewegt sich bei ca. 600-700 ml pro Tag. In der Woche nimmt sie ca. 100 g zu. Sie ist ca. 60 cm groß und wiegt z.Zt. 4915 g.Meine Fragen: Soll ich sie zu einer zusätzlichen Flasche wecken, um die Trinkmenge zu erhöhen ? Würde sie dann vielleicht etwas mehr zunehmen? ist sie für ihre Größe und ihr Alter nicht etwas zu leicht ? Allen für sich ist sie fit und munter.
Für die Beantwortung der Fragen bedanke ich mich im voraus !
LG Yvi
Bisherige Antworten

Schlafen und Trinkmenge

Durchschlafen ist bei Babys eher die Ausnahme. Normal sind bis zu acht nächtliche Mahlzeiten (beim Stillen).
Wenn ein Kind alleine schläft, kommt es eher vor, dass es vorzeitig durchschläft. Die Nähe der Mutter regelt bei gemeinsamem Schlafen die Schlaftiefe des Kindes, d.h. es schläft nicht so tief und wacht auf, wenn es Hunger hat, Atemaussetzer hat etc. Wenn die Mutter nicht raucht, keine Medikamente nimmt und das gemeinsame Schlafen befürwortet, kann dadurch z.B. auch das SIDS-Risiko gesenkt werden.
Also, eine nächtliche Mahlzeit wäre evtl. sinnvoll. Versuch einfach mal, ob sie etwas nimmt, wenn du sie weckst. Wenn nicht, dann hat sie wirklich keinen Bedarf. Und überlegenswert wäre auch, ob du sie bei dir schlafen lässt, mit im Bett oder direkt neben dir z.B. in einem Babybalkon o.ä. Vielleicht wacht sie dann von sich aus auf, um nachts noch mal etwas zu trinken.
Wenn du zu gemeinsamem Schlafen etwas lesen magst, schau mal unter den Schlaf-Adressen in meinem Profil nach.
Sie ist zwar recht leicht, aber so lange sie gesund und munter ist, ist das nicht bedenklich. Gewicht ist eben auch Veranlagung. Ansonsten sind in den ersten drei Monaten 110-220 Gramm Gewichtszunahme pro Woche normal.
LG, Sonne

Schlafen und Trinkmenge

HAllo Yvi, in dem Alter ist eine nächtliche MAhlzeit noch förderlich, auch , um eine Unterzuckerung durch die lange Zwischenpause zu vermeiden, obwohl die Trinkmenge an sich ausreichend ist. Ob sie dann allerdings insgesamt viel trinken mehr wird, bleibt abzuwarten ;-).
Gruß
Dr. ELfrath
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