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Schlafen- leider sehr lang

Liebe Fr. Dr. Elfrath,
Meine Tochter wurde im November 3 Jahre alt und schläft seit ca. 1 Jahr nicht mehr durch (durchgeschlafen von der 6. Wo bis ca. 2 Jahre). Sie wird mind. 1 x, meist 2-3 Mal pro Nacht wach und jammert oder ruft nach mir. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass das weitgehend normal ist und viele Kinder in diesem Alter unter Alpträumen leiden. Außerdem sind wir vor 1 1/2 Jahren in die USA übersiedelt und im Mai letzten Jahres kam ihr Brüderchen auf die Welt und hat ihr Leben somit auch drucheinander gewirbelt. Jetzt lese ich auf diesen Seiten, dass anhaltende Schlafstörungen (und darunter fällt lt. Qualimedic auch mehrmaliges nächtliches Aufwachen) untersucht werden sollen. Sehen sie in unserem Fall einen Anlass den Kinderarzt darauf anzusprechen? Meine Tochter ist- abgesehen von dem einen oder anderen Schnupfen- kerngesund, ißt gut und ist meist fröhlich und ausgeglichen. Allerdings nimmt die Jammerei seit einiger Zeit untertags zu, was ich wiederum auf ihr Trotzalter und das Brüderchen zurückgeführt habe.
Nun noch zum kleinen Bruder:
der ist mittlerweile 8,5 Monate und nach einigen Anfangsschwierigkeiten ißt er untertags recht brav seine Breichen. Gestillt wird er noch morgens und abends. Seit er allerdings untertags nur noch Beikost erhält (seit ca. 3 Wochen) macht er pünktlich um 2 Uhr Nachts sein großes Geschäft in die Windel. Meist wird dann noch zeitig in der Früh und 1-2 Mal täglich was nachgelegt. Egal in welcher Reihenfolge und um welche Uhrzeit ich füttere um spätestens 1/2 3 Uhr Früh muss ich Windeln wechseln. Sind das Anpassungsschwierigkeiten oder muss ich mit seinem nächtliche Rhythmus leben lernen? Sonst würde er recht brav und ohne nächtliche Mahlzeiten schlafen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Viele Grüße
Sonja
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Schlafen- leider sehr lang

HAllO Sonja, der Rhythmus eines Kindes ist im ersten Lebensjahr noch sehr instabil und ändert sich häufig, von daher brauchen SIe den jetzigen Ihres SOhnes noch längst nicht als Endstadium zu betrachten ;-), er wechselt sicherlich mit zunehmneder BEikost. So, wie Sie die Schlafstörungen Ihrer Tochter beschreiben, brauchen Sie sie noch nicht zwingend ärztlich abklären lassen
gruß
Dr. Elfrath
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