Guten Tag liebe Frau DR.!
Hab mal eine etwas merkwürdige Frage, aber sie brennt mir auf der Seele.
Waren am Montag beim Kinderarzt, weil mein Sohn auf einmal, neben etwas, kaum vorhandenem Husten, starkes Fieber bekam. Diagnose ist Scharlach, es wurde auch ein Abstrich genommen, also nicht nur geguckt. Soweit ist auch alles ok, heute geht es ihm schon wieder besser, während nun die Mama betroffen ist...Antibiotikagabe 10 Tage, nach 14 Tagen müssen wir noch einmal zur Urinkontrolle.
Nun verhält es sich so, daß im Kindergarten meines Sohnes bereits im Dezember der Scharlach grassierte. Zu dieser Zeit hatte mein Sohn einmal folgende Sympthome: leichter Husten, den wir durch Inhalieren von Kochsalzlösung weg bekommen haben, erhöhte Temperatur, aber kein wirkliches Fieber, Heiserkeit, Ausschlag im Gesicht und an den Augen. Zu der Zeit war mein Kinderarzt nicht verfügbar und ich ging mit meinem Sohn zu einem Vertretungsarzt, äußerte dort meinen Scharlachverdacht, den er aber ausschloß.
Mein Sohn wurde auch wieder gesund bis jetzt halt.
Meine Angst ist nun, weil er im Dezember diesen Scharlachtypischen Ausschlag hatte, was ist, wenn es doch Scharlach war und zu diesem Zeitpunkt nicht behandelt wurde???? Ist mit bekannten Spätschäden zu rechnen? Wie gesagt, in 14 Tagen müssen wir noch einmal zur Nachkontrolle.
Ich weiß, daß eine Ferndiagnose nicht zu stellen ist, aber vielleicht können Sie mir meine Angst, die mir momentan ständig im Kopf rumspukt, etwas nehmen?
Viele Grüße und vielen Dank
Sandra