Liebe Frau Dr. Elfrath,
nun hab ich doch noch mal eine Frage: Meine Tochter (gerade 6 Monate, 4 Wochen zu früh) hat eine Schädelasymmetrie und eine ausgeprägte Vorzugshaltung nach rechts. Der KiA hat bereits mit 10 WOchen Osteopathie verordnet und uns zum vermehrten Üben (Bauchlage etc.) angehalten. Bei der U5 hat er angesprochen, ob wir eine Helmtherapie wollten. Er sieht keine medizinische Notwendigkeit und sagte, körperlich würde es keinerlei Probleme geben, wenn sie keine Helmtherapie bekäme, aber man müsste davon ausgehen, dass es sich nicht vollständig verwachsen würde, man würde wohl "ein wenig" davon später sehen. Als ich mich etwas skeptisch zur Helmtherapie äußerte, sagte er gleich, dass es nicht notwendig sei, aber er wolle es doch erwähnen. Der Osteopath sieht gute Fortschritte und meinte, man müsse dranbleiben, was die Therapie angeht. Der Kinderarzt hat nun noch zusätzlich Physiotherapie (Bobath) aufgeschrieben, die Physiotherapeutin rät allgemein zur Helmtherapie. Müsste ich eine weitere Meinung noch mal einholen? Ist eine Helmtherapie so wichtig, oder ist davon auszugehen, dass mit der ganannten Unterstützung und unserem "Üben" und Animieren, alles über links zu tun, es sich noch etwas verwachsen kann? Oder hätte es sich bereits verwachsen müssen? Eigentlich liegt sie ja noch meistens auf dem Rücken...
Vielen Dank für einen Rat!
Lilli