Hallo,
unser Sohn ist jetzt fast 7 Wochen alt, entwickelt sich prima und wird so langsam immer munterer. Auch mit dem Schlafen klappt es einigermaßen - tagsüber schläft er am besten bei mir im BabyBjörn oder im Kinderwagen, nachts schläft er bei uns im Elternbett.
Beim Einschlafen muss er meistens ein wenig "schimpfen" - je später der Tag umso mehr schimpft er auch bevor er einschläft alles in allem aber ziemlich normal. Was beim Einschlafen aber schwierig ist, sind die kleinen "Ruderärmchen" unseres Sohnes: Kaum liegt er und wird so langsam ruhiger, zucken und rudern die Arme (und Beine), der Kleine erschrickt förmlich und wird wieder wach. Schläft er bei uns im Bett ein, hilft es ihm, wenn wir ihm die Arme leicht festhalten und zwar am besten in der Position, in der er sie auch beim Schlafen haben möchte - nach oben angewickelt, neben dem Köpfchen. Halten wir ihm die Ärmchen nicht fest, versucht er einzuschlafen, dann fangen die Arme irgendwann an zu rudern, er wird wieder wach, weint und das Ganze geht von vorne los.
Diese Ruderärmchen kommen mir von unserem großen Sohn bekannt vor - bei ihm hat damals pucken gut geholfen. Leider mag unser Kleiner nicht gepuckt werden und die Festhaltemethode ist im Moment unsere einzige Möglichkeit ihm abends in den Schlaf zu verhelfen.
Leider habe ich von unserem großen nicht mehr so ganz in Erinnerung, wie lange die Kleinen ihre Arme (und Beine) nicht so richtig unter Kontrolle haben. Wenn ich das richtig weiß, steckt doch ein Reflex dahinter, oder? Haben Sie eventuell auch noch einen Tipp, wie wir unserem Kleinen ansonsten in den Schlaf helfen können?
Für Ihre Hilfe vielen Dank
Ulrike