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Reizhusten u.a.

Sehr geehrte Frau Dr. Elfrath,
mein Sohn (23 Mon.) leidet seit Monaten unter Reizhusten, mal mehr, mal weniger stark. Er tritt auch tagsüber auf, dann fängt er an zu weinen und bekommt kaum noch Luft. Das Kinderzimmer wird nicht beheizt und nachts ist ein Fenster leicht geöffnet. Dennoch wacht er auf und weint, weil er wegen des Hustens nicht zur Ruhe kommt. Muscosolvan, Prospan helfen nicht. Mein Kinderarzt sagte, dass es nicht ungewöhnlich sei, wenn Kinder in diesem Alter husten, sprach dann aber davon, dass es auch "überempfindliche Bronchien" gibt. Wie kann man herausfinden, ob dies bei meinem Sohn der Fall ist und was könnte man dagegen machen?? Kann man bei Kindern in diesem Alter bereits testen, ob eine Allergie vorliegt?
Außerdem ist er sehr empfindlich, weint bei jeder Kleinigkeit (und dies eigentlich seit seiner Geburt) und hat stark geschwollene Tränensäcke. Jeder, der ihn sieht, denkt, er ist total krank. Er isst gut und ist dennoch 5 cm kleiner und 3 kg leichter als sein zweieiiger Zwillingsbruder. Ich verzichte jetzt möglichst auf Kuhmilch und gebe ihm Ziegenmilch, seitdem ist zumindest sein Stuhl nicht mehr total breiig.
Ich gehe bald zur U 7, aber vielleicht können Sie mir ja schon ein wenig weiterhelfen. Langsam mache ich mir nämlich wirklich Sorgen um meine Maus....
Besten Dank und einen schönen Tag
Kirsten
Bisherige Antworten

Reizhusten u.a.

HAllO kirsten, man kann in dem ALter auch schon anhand von Bluttests Allergien beforschen, allerdings bringt das oft noch nicht schlussendliche Ergebnisse, aber immerhin Anhaltspunkte. Ob die Bronchien überempfindlich wirken, kann auch ein Pulmonologe anhand von Tests herausfinden. DAs sich zweieiige Zwillinge auch ungleich entwickeln, ist nicht ungewöhnlich, auch kannder eine noch nicht ausreichend LActase zum Verdauen vom Kuhmilch produzieren, während der andere dieses schon kann (die Reifung dieses Enzym ist ebenfalls genetisch bedingt), genau wie Tränensäcke. Wenn Sie sich jedoch große Sorgen machen, bitten Sie doch den Kinderarzt einmal um einen Blut-Check, der krankhafte Ursachen ausschließt ( EIsen, Schilddrüsenhormon, eventl Blutzucker, Blutbild usw.)
Gruß
Dr. Elfrath
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