Sehr geehrte Frau Dr. Elfrath.
Unser 10 Monate alter Sohn hat seit ein bis zwei Wochen die "Macke" uns um unseren Verstand zu bringen. Er ist eigentlich ein sehr liebes und ausgeglichenes Kind, deshalb bin ich wegen seiner, im Gegensatz zu früher, ständiger quängeleien etwas beunruhigt. Der Mittagsschlaf ist nichtmehr besonders lang (sonst war er ca. 2 bis 3 Stunden und abends nochmal ca. eine halbe bis eine Stunde). Er wird dauernt wach, schreit und lässt sich kaum mehr beruhigen. Zeit um sich selbst mal zurück zu lehnen lässt er einem deshalb kaum mehr. Zur Zeit bin ich selbst wieder schwanger, weshalb ich die wenige Ruhe um so mehr bräuchte.
Wenn mein Sohn dann diese Quängelattacken und Schreianfälle im Bett hat stellt man sich immer die Frage ob es an den Zähnen liegt, ob er Bauchschmerzen hat oder irgendwas, womit man gar nicht rechnet. Ab und zu zeiht er sich beim schreien auch an den Ohren und stochert mit dem Finger drin herum. Könnte das ein anzeichen auf Ohrenschmerzen sein?
Ende Juli haben wir einen Termin zur U6, ich möchte vorher eigentlich ungerne zum Kinderarzt gehen, da wir hier erst her gezogen sind, der Kinderarzt neu ist und da ziemlich lange Wartezeiten sind. Außerdem kenne ich ihn nicht.
Wie könnte man denn sonst heraus finden, was meinen Sohn so quält?
Ich danke Ihnen schonmal im Voraus für Ihre Antwort und hoffe, dass Sie mir etwas helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
Stefanie1988