Hallo,
ich habe mittlerweile seit 2 Jahren ein Riesenproblem mit meinem Sohn ( *14.8.2002). Er ist sehr spät trocken geworden und lässt sein grosses Geschäft leider nicht los. Ich musste ihm schon mit 2J. Lactulose zuführen damit es automatisch rauskommt. Leider verhebt er es so stark, daß er nach einer Woche einen total dicken Bauch hat und heult, schlecht gelaunt ist, müde etc.... für mich ist es ein psychologisches Problem geworden.
Dann habe ich es bei einer Androphologin versucht mit Tropfen und Kügelchen, die die ganze Sache voran getrieben haben. Sobald er dann muss heult er, verzieht sich in eine Ecke und verhält es so lange bis irgendwann dann doch was kommt.
Anfang Dez. hat es dann endlich geklappt, er ist auf die Toilette und wir haben jedesmal ein Freudenfest gefeiert mit Aufkleber und Belohnung. Seit Januar sind wir wieder da wo wir waren. Auf einmal macht er ständig etwas in die Unterhose, zieht es zurück und so ist er den ganzen Tag "verschmiert". Die Ärztin meinte wir sollen kein Thema daraus machen, irgendwann kommt das von alleine. Also haben wir nicht mehr darüber geredet, kein Thema mehr daraus gemacht. Jetzt haben wir März und es ist immer noch dasselbe . Er lässt es nicht los und ich befürchte eines Tages muss ich mit ihm ins Krankenhaus Einlauf machen. Ich bin total am Ende, nachts hat er noch Windel an und manchmal wacht er auf und macht dann sein Geschäft in die Windel.Aber mit fast 5 Jahren noch Windel anziehn am Tag???? Das glaube ich ist nicht der richtige Weg. Mittlerweile bin ich soweit, daß ich doch wieder ein Thema daraus mache und ihm sage wenn er nicht macht dann nehme ich ihm das und das weg. Was soll ich tun ????
Den Dingen psychologisch auf den Grund zu gehen meint die Ärztin wäre zwecklos. Dafür kann es tausend Gründe haben.
Er wächst in einer sehr intakten Familie auf, ohne Geschwister allerdings. Es gibt keinen Grund daß er nicht "normal" aufwächst.
Können Sie mir einen Rat geben wie ich mich noch verhalten soll?????
Viele Grüße
Tina